eBook-Umsätze in den USA weiterhin stark steigend

IPDF Zahlen zum eBook-Wachstum. Stand Q3 '09

In den USA wurde auch im abgelaufenen dritten Quartal 2009 deutlich, dass eBooks verstärkt die Nische verlassen und zu einer immer wichtigeren Einnahmequelle für Verlag werden. Zwischen Julia und September wurden laut der amerikanischen Branchenvereinigung ipdf eBook-Umsätze von 46,5 Millionen US-Dollar erzielt. Dabei sind die Zahlen wie immer unvollständig, da sie nur auf 12-25 US-Verlagshäusern beruhen und Rabattierungen (bis zu 50 Prozent) wurden nicht berücksichtig. Insofern wird der eBook-Umsatz in den Staaten wohl eher erstmals im zurückliegendem Quartal die 100 Millionen Dollar-Grenze geknackt haben. …weiterlesen

Studie: größte Zielgruppe im Buchmarkt ist die Generation 50plus

Eine aktuelle Verbraucherstudie der GfK und Sinus Sociovision im Auftrag des Börsenvereins macht deutlich: Das Interesse an Bücher nimmt im Alter zu. 13,5 Millionen der rund 32 Millionen Menschen, die älter als 50 sind kaufen Bücher, 68 Prozent davon regelmäßig. Weitere Ergebnisse: Die Generation 50plus kauft vor allem gern in kleineren Buchhandlungen (27 Prozent), nur 17 Prozent kaufen online Bücher ein.

Damit entwickeln sich die Leser über 50 immer mehr zur zentralen Zielgruppe des Buchmarktes – mit (noch) stetigem Wachstumspotential. Also, liebe Verlage und Buchhandlungen: aufgepasst. (via börsenblatt)

Neuer US-Verlag: Fokus auf eBooks und ältere Titel

Open Road Integrated Media LogoDie ehemalieg HarperCollins Chefin Jane Friedman startet mit dem Filmproduzenten Jeffrey Sharp (”Boys Don’t Cry”) einen neuen Verlag, der sich auf die Wiederveröffentlichung älterer Titel bekannter Autoren in der digitalen Form konzentrieren wird. Unter dem Namen Open Road Integrated Media sollen Autoren wie William Styron, Iris Murdoch, Part Conroy, Joseph Heller oder Michael Crichton erneut auf den Markt gebracht werden. Dabei soll vor allem die Tatsache ausgenutzt werden, dass viele Autoren bei Vertragsabschluss die Rechte für die elektronische Verwertung der Titel nicht mitverkauft haben. …weiterlesen

Wenn Freunde die Nachrichten liefern – The Twitter Tim.es

Twitter Tim.es LogoIm Rahmen eines Projekts zum Aufbau einer semantischen Suchmaschine ist etwas Interessantes entstanden: The Twitter Tim.es. Der Dienst nutzt die Daten vom Microblogging-Dienst Twitter und analysiert die Links von Personen denen man folgt und denen diese wiederum folgen. Die Relevanz eines Themas wird an der Häufigkeit des Links gemessen. Die Ergebnisse werden einem, halbstündlich aktualisiert und personlisiert auf twittertim.es dargestellt. Die Annahme dahinter: In der Unmenge an Nachrichten sind die Interessantesten die, über die jene diskutieren, denen man auch sonst gerne zuhört – Freunde oder angesehene Personen. Twitter Tim.es filtert genau diese Nachrichten für einen heraus. Die Nachrichten orientieren sich am Sozialen Graphen, also den Netz aus Verknüpfungen der eigenen Person mit andern Personen. (mehr) Aus Twitter Tim.es kann ein Link retweetet werden um somit die Relevanz für ein Thema zu erhöhen. Beispiele für bereits eingerichtete Twitter-Zeitungen sind u.a. die Seiten von Tim O’Reilly oder Jeff Jarvis. …weiterlesen

Erstmals mehr eBooks als Spiele in Apples AppStore freigegeben

Billig und schnell produziert. Der AppStore wird von eBooks überschwemmt.

Billig und schnell produziert. Der AppStore wird von eBooks überschwemmt.

Vor kurzen wurde die magische Schallmauer von über 100.000 iPhone Applikationen in Apples AppStore durchbrochen und nun erlaubt eine Auswertung des amerikanischen Marktforschungsinstitut Flurry einen detaillierteren Blick in die Aufteilung der Apps nach Kategorien. Dabei heißt die große Gewinner-Kategorie eBooks. Inzwischen sind 20 Prozent der neu erschienenden Apps eBooks. Damit löst die Kategorie die bisherigen Spitzenreiter Games ab. Die Games-Kategorie steht nur noch für rund 13 Prozent der Neuveröffentlichungen. …weiterlesen

Filesharer sind die besseren Musikkäufer

Filesharing-Börsen wie The Pirate Bay – das beste Marketing-Instrument der Musikindustrie?

Filesharing-Börsen wie The Pirate Bay – das beste Marketing-Instrument der Musikindustrie?

Überraschung! Eine Befragung des britischen Think-Tanks Demos zum Thema Filesharing und Musikkonsum kam zu dem Ergebnis, dass Piraten die besseren Musikkäufer sind. Sicher, dass wussten wir schon. Doch in Anbetracht dessen, dass die Musikindustrie nachwievor abmahnt, klagt und hypothetischen Verlusten hinterher weint, sind die Zahlen der Studie eine erfrischende Abwechslung. So gibt der  britische Filesharer pro Jahr durchschnittlich £77, etwa 86 Euro,  für Musik aus. Seinen gesetzestreuen Mitbürger jedoch ist Musik lediglich £44 im Jahr wert – eine Differenz von £33. …weiterlesen

Zeitungsverlage wollen gemeinsam aufs iPhone

iPhone 3G SDie Fachzeitschrift Werben und Verkaufen (W&V) berichtet heute über die Pläne einiger Tageszeitungen einen gemeinsamen Kiosk zum Vertrieb von Zeitungsinhalten auf dem iPhone aufzubauen. Finales Ziel des News Push getauften Projektes ist, deutschlandweit Zeitungsinhalte über eine Applikation zugänglich zu machen.

Die Firma Marktwert IT entwickelt News Push und hat hierzu ihr Konzept erstmal bei der Augsburger Allgemeine Zeitung eine Reihe von Zeitungsverlagen vorgestellt. Darunter die Schwäbische Zeitung, die Nordsee-Zeitung und die Rhein-Zeitung. …weiterlesen

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