eBook-Umsätze in den USA weiterhin stark steigend


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IPDF Zahlen zum eBook-Wachstum. Stand Q3 '09

In den USA wurde auch im abgelaufenen dritten Quartal 2009 deutlich, dass eBooks verstärkt die Nische verlassen und zu einer immer wichtigeren Einnahmequelle für Verlag werden. Zwischen Julia und September wurden laut der amerikanischen Branchenvereinigung ipdf eBook-Umsätze von 46,5 Millionen US-Dollar erzielt. Dabei sind die Zahlen wie immer unvollständig, da sie nur auf 12-25 US-Verlagshäusern beruhen und Rabattierungen (bis zu 50 Prozent) wurden nicht berücksichtig. Insofern wird der eBook-Umsatz in den Staaten wohl eher erstmals im zurückliegendem Quartal die 100 Millionen Dollar-Grenze geknackt haben.

Der Trend nach oben bleibt damit ungebrochen. Eine Vervierfachung der eBook-Umsätze dieses Jahr wird wohl erreicht.

Passend dazu sind hat das Nachrichtenportal Crainsnewyork.com heute interne Zahlen der Verlagsgruppe Random House veröffentlicht. Der leider kostenpflichtige Artikel gibt an, dass Random House in den ersten neun Monaten 2009 über den Kindle Store einen Umsatz von 22,6 Millionen US-Dollar erwirtschaftet hat. Das würde 700 Prozent Wachstum zum Vorjahreszeitraum bedeuten (2,9 Millionen US-Dollar). Der Erfolg ist wohl vor allem auch auf den im Herbst erschienenen Bestseller von Dan Brown (The Lost Symbol) zurückzuführen, der zeitweise sogar öfter für den Kindle als in gedruckter Fassung verkauft wurde. The Lost Symbol wurde rund 100.000 Mal über den Kindle-Store verkauft und trägt damit rund 5 Prozent zum Gesamtusmatz von Browns neustem Werk bei. (via börsenblatt und ipdf)

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