Studie Mag+ zeigt Potential eines Tablets als digitale Zeitschrift

Mag+ wurde von Bonniers Forschungsabteilung und der Londoner Agentur Berg entwickelt. Thema der Zusammenarbeit: wie kann die digitale Zeitschrift von Morgen aussehen?

(via Fontblog)

Technologie trifft Kreativität: Ein Interview über Musik mit dem iPhone

Musik auf dem iPhone

Nun umfasst der iTunes AppStore über 100.000 Applikationen – darunter einige Kuriositäten und ein paar wunderbare Programme die neue Möglichkeitsräume eröffnen. So gibt es eine Reihe von Anwendungen, die auf einfache Art und Weise erlauben, Musik zu machen. Zwei frühe Pioniere auf dem Gebiet der iPhone-Musik sind Nadia Zaboura (NZ) und Björn Eichstaedt (BE) mit ihrem Projekt Zaboura Eichstaedt Experience. Was sie bewegt hat das iPhone als Instrument zu nutzen, was sie daran fasziniert und wie Technologie neue kreative Spielräume ermöglicht erläutern sie uns im Gespräch.

Könnt ihr euch kurz vorstellen? Was macht Ihr? Was ist Euer Hintergrund?

BE Unser Projekt heißt ZEE. Zaboura Eichstaedt Experience und besteht im Kern aus Nadia Zaboura und mir. Ich bin vom Hintergrund her Neurobiologe und seit 8 Jahren im PR-Bereich tätig. Außerdem habe ich mich seit meinem 20. Lebensjahr intensiv mit Experimentalmusik und frei improvisierter Musik auseinandergesetzt. Nadia ist Kommunikationswissenschaftlerin und im Bereich Social Media und Kreativwirtschaft tätig.

NZ Wie Björn schon sagte, bin ich Kommunikationswissenschaftlerin und arbeite im Themenfeld digitale Kreativwirtschaft und Social Media. Das sind zwei Bereiche, die sich hervorragend verknüpfen lassen – was noch viel zu selten passiert. Mich faszinieren darüber hinaus Spiegelneurone, über die ich das wissenschaftliche Buch “Das empathische Gehirn” geschrieben habe. Diese besonderen Nervenzellen geben uns einen vollkommen neuen Blickwinkel auf das Entstehen von Empathie und zwischenmenschlicher Verbindung – auch im Digitalen. Und was meine Verbindung zu “the fine arts” angeht: Band, Ballett (klassisch, modern), Literatur, Sprache als starkes zwischenmenschliches Medium. Und die logische Konsequenz aus all dem: ZEE. Zaboura Eichstaedt Experience …weiterlesen

Ist das Tablet die Zukunft der Zeitung?

Das Verlagshaus The Time, Inc lässt das Designbüro The Wonderfactory für sich in die Zukunft denken. Herausgekommen ist eine Video-Studie wie die Zeitschrift Sports Illustrated auf einem sagenumwobenen Tablet-PC funktionieren könnte.

(via Fontblog)

Amazon: Kindle meistverkauftes Produkt

Der Kindle – Amazons bestverkauftes Produkt im Weihnachtsgeschäft

Der Kindle – Amazons bestverkauftes Produkt im Weihnachtsgeschäft

Nach den guten Zahlen zum eBook-Verkauf von Amazon vor ein paar Tagen schiebt nun der amerikanische Handelskonzern neue Informationen zu elektronischen Bücher nach. Laut einer Pressemitteilung von Amazon ist der Kindle über alle Warengruppen hinweg das meistverkaufte Produkt zur Weihnachtszeit. Anscheinend hat Amazon seine Produktionskapazitäten erneut deutlich aufgestockt und kann nun die erfreuliche Nachfrage nach eReadern in den USA fast allein bedienen, da der Konkurrent nook von Barnes & Nobles mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen hat und auch Sonys eReader es noch immer nicht auf den Markt geschafft haben. …weiterlesen

Amazon: 48 eBooks kommen auf 100 gedruckte Bücher

Die Pittsburgher Tageszeitung The Pittsburgh Post Gazette hat in einer Reportage über eBooks neue Zahlen zu Amazon veröffentlicht. So gab eine Sprecherin Amazons an, dass inzwischen auf jede 100 physisch verkauften Bücher 48 elektronische Bücher über die Kindle-Plattform abgesetzt werden. – Im Mai waren es noch 35 elektronische Bücher.

Auch die Werbeaktionen über den Kindle-Store scheinen für Autoren erfolgssteigernd: Die Mystery-Autorin Cara Black nahm beim Verkaufsstart eines ihrer Werke bei einer »Buy 1 get 1 free« Aktion teil, die sie bis auf Platz 3 der Kindle-Verkaufsränge katapultierte. (via TeleRead)

Studie belegt starke Abhängigkeit der Zeitungsverlage von Google

Google News Screenshot

Stein des Anstoßes für viele Verlage: Google News

Im Juni wurde zum Gegenangriff geblasen: Mit der sogenanten Hamburger Erklärung (PDF) versuchten die großen deutschen Verlagshäuser ihre Strukturprobleme durch die Forderung nach Ausweitung des geistigen Eigentums im Internet abzuschütteln.

Zu den Unterzeichnern gehören der Axel Springer Verlag, Bauer, Gruner+Jahr, Burda Media, der Heise Zeitschriften Verlag und viele mehr. Die Unterzeichnerliste umfasst mittlerweile über 160 europäische Verlage.

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Krise der Musikindustrie? Nein, Krise der Labels!

Umsatzverteilung der britischen Musikindustrie

Die obenstehende Grafik zeigt die drei Hauptsäulen der britischen Musikindustrie: Einnahmen durch Aufnahmen, durch Live-Auftritte und durch Gebühren für das öffentliche Abspielen der Performing Rights Society (ähnlich der deutschen GEMA). Die Kategorien wurden dabei jeweils unterteilt in den Anteil, der an die Künstler geht und den Anteil, der andersweitig verteilt wird. Also bei Aufnahmen an die Plattenindustrie, bei Konzerten an die Agenturen und Konzertveranstalter. …weiterlesen

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