Die erste Million iPhones ist verkauft

Erst letzte Woche kündigte Apple im Rahmen eines Presseevents an in diesem Monat die erste Million iPhones verkauft zu haben zu wollen. – Nun ging es doch schon etwas schneller, so dass Apple soeben per Pressemitteilung bekannt gab: Apple Sells One Millionth iPhone. Ganze 74 Tage hat es gedauert bis gestern die erste Million abgesetzt war. Im Vergleich dazu dauerte es mit dem iPod gute zwei Jahre. Da erscheinen die prognostizierten 30 Millionen iPhones bis 2011 doch nur noch wie eine Kleinigkeit.

Auto + Segway = Opels E-Flex

Opels Konzeptauto mit Segway

Im Augenblick findet auf deutsche Boden die größte Automesse der Welt statt. Die IAA in Frankfurt. Wenn ein Trend unverkennbar ist, dann der: Umweltschonende Autos.

Ob Hybrid, BlueTec-Diesel-Technologie oder Wasserstoff. Wer kein spaciges umweltschonendes Konzeptauto im Programm hat kann gleich wieder nach Hause gehen.

endadget hat eines dieser Autokonzepte entdeckt. Es bietet alles, was man von einem grünen Auto erwartet – und es hat eine eigenartige Besonderheit: Es bietet Platz für zwei Segways.

In letzter Konsequenz würde das wohl bedeuten, dass man seine eigenen Füße noch maximal zum stehen und Gasgeben gebrauchen wird. Für die langen Strecken steht Opels E-Flex zur Verfügung, für die kurze Wege greift man auf den rollenden Rasenmäher zurück. Was für eine wundervolle Welt!

Wird Apple zum Funknetzbetreiber?

Dass Google sich ernsthafte Gedanken macht für eine freie Wirreless-Frequenz in den USA zu bieten ist kein Neuigkeit. Die Businessweek meldet nun, Googles bester Freund, Apple, überlege ebenfalls  einen Teil seiner 14 Milliarden Dollar Barreserven für eine Wirerless-Lizenz zu bieten.

Bei der Businessweek hört sich das folgendermaßen an:

“Apple is the most anti-carrier company there is,” says the former Apple executive. “They’re probably already frustrated with AT&T. If they put a few billion behind this, they could build a kick-ass network.”

Das Problem: Das Betreiben von Funknetzwerken liegt nicht sonderlich in Apples Kompetenzbereich – weder hat Cuppertino die technische Kompetenz, noch die logistischen Fähigkeiten ein derartig Komplexes Vorhaben mal so eben anzugehen. Insofern scheint der Businessweek-Bericht nicht sonderlich glaubwürdig. Wenn man schon im Bereich des Wahrscheinlichen und Unwahrscheinlichen navigiert, so ist es eher vorstellbar, dass Apple Googles Frequenz mitnutzen wird – sollte der Suchmaschinengigant bei der Versteigerung zum Zuge kommen.

99 Cent je TV-Episode?

Nach den letzten Querelen zwischen Apple und NBC um die Preise für TV-Serien wird nun seit ein paar Tagen fleißig gemunkelt, dass im iTunes Store bald wesentlich vergünstigte Preise für Fernsehsendungen gelten werden. So soll sich Apple Preise um 99¢ je Episode vorstellen – für die Filmindustrie anscheinend kein verlockendes Angebot. Aber gerade seitdem Apple seine Produktpalette um zwei videofähige mobile Geräte erweitert hat scheint es Sinn zu machen den Kunden eine preiswerte Möglichkeit zu bieten die Videofunktionalität auch voll auszukosten.

Bleibt nur noch die Frage: Wann kommen die Fernsehserien nach Festland-Europa?

Apples Aktienkurs und die iPods

iPod korreliert mit dem AAPL-Verlauf?

Gibt es Zusammenhänge zwischen Apples Börsenkurs und der Ankündigung von iPod/iPhone?

Für alle visuell denkenden Menschen hat das Wall Street Journal versucht auf anschauliche Weise Apples Kursentwicklung an der Börse mit den iPod-Generationen in Zusammenhang zu stellen.

Da gerade der iPod für Apple mit der Zeit zu einer stetig wichtigeren Einnahmequelle geworden ist scheint es naheliegend, dass die Analysten an der Börse ein vitales Interesse an dieser Produktlinie haben und ihre prognostizierte Kursentwicklung von der Entwicklung der iPod/iPhone Linie beeinflusst wird. Dies wurde erst unlängst wieder deutlich, als Apple durch die Ankündigung den iPhone Preis um 200$ zu senken einen Kursrutsch der eigenen Aktien mit dem Kürzel AAPL provozierte.

Filme im iTunes Store mieten? [Update]

Der Entwickler David Watanabe fand das obige Pop-Up-Menü als er versuchte Probleme im iTunes Store an Apple zu melden. Guckt man genau hin, so lassen sich Hinweise auf einen Mietfilm-Angebot von Apple erkennen. Überraschend käme ein derartiger Service nicht. Zwar wurde ein Mietmodell von Apple bislang offiziell abgelehnt und verneint, aber im Juni kursierten in diversen Zeitung Berichte, Apple verhandle zum Thema mit der Unterhaltungsindustrie. So z.B. bei der Financial Times oder dem Wall Stree Journal. Dabei wurde als möglicher Starttermin der Herbst genannt. Das unbestätigte Konzept könnte dabei so aussehen: 30 Tage lang kann ein Film zum Preis von $3 gemietet werden. In dieser Zeit ist es möglich diesen auf allen videofähigen iPods oder dem iPhone zu sehen. Nicht erst seit der Erweiterung der Festplatte des Apple tv auf 160 GB, sondern auch seitdem der iPod nano Bewegtbilder abspielt und mit dem iPoud touch ein weiteres videofähiges Gerät von Apple existiert scheint ein Mietservice durchaus Sinn zu machen. – Aber die Geschichte lehrt: Nicht alles was für uns Sinn macht, macht Sinn für Apple. Nichtsdestotrotz: Steve Jobs hat erst vor einem Monat bei der Vorstellung des neuen iMacs verkündet es gäbe demnächst Neuigkeiten zum Apple tv… (via)

Update
9to5mac bringt passend zu unserem Beitrag weitere Informationen und Überlegungen zu einem angeblichen Mietservice für Filme im iTunes Store.

Erste Multitouch-Tische auf dem Markt

TouchTable

Mit der Zeit verklingen die Ankündigungen großer Computerkonzerne Multitouch-Produkte auf den Markt zu bringen und zunehmend trifft man auf neue Anwendungen, die sich durch berührungsempfindliche Oberflächen auszeichnen. Dabei ist der jüngst vorgestellte iPod touch von Apple wohl noch einer der bekanntesten Vertreter.

Wesentlich großflächiger und nicht für den mobilen Gebrach geeignet scheint da Northrop Grummans TouchTable zu sein. Ursprünglich für den amerikanischen Verteidigungssektor konzipiert und unter “integrated collaboration environment”, kurz ICE verschlagwortet erlaubt es einem Bilder zu bewegen und diese ein- und auszuzoomen. Kurz, Fähigkeiten die einem von Jeff Hans Firma Perceptive Pixels schon bekannt vorkommen.

Den TouchTable gibt es in zwei Ausführungen. Zum einen mit einem 45″ Screen und einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln und einer zweiten mit 1600×1200 Pixeln auf einem 84″ Screen. An letzteren lassen sich darüber hinaus noch zwei weitere externe Bildschirme anschließen.

Über Preise lässt sich online noch nichts erfahren – es bleibt also offen, ob Microsofts 10.000$ Pläne für den Surface vergleichbar zu denen von Mitbewerbern sind.

Weiterlesen:

Du durchsuchst derzeit das ipony Archiv.