iMac, iLife, iWork und .mac – Was gibt es nicht alles neues?


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Lange genug hat es ja gedauert. Gedauert, bis der iMac upgedatet wurde und auch ein neues Design erfuhr. Doch es hat sich gelohnt. Denn heute um 19 Uhr deutscher Zeit hielt Steve Jobs eine Produktpräsentation für die Presse. Angekündigt wurden neues iMacs, ein upgedatetes iLife ‘08, iWork ‘08 und .mac und ein Produktupdate des Mac mini.

Doch nun ins Detail. Zu Beginn der Präsentation widmete sich Jobs dem iMac. Lange wurde gewartet – auf ein Update, auf ein neues Design. Genau gesagt 335 Tage. Und seitdem hat die Gerüchteküche gebrodelt, die sich nun als ziemlich akkurat erwies. Appleinsider und Thinksecret hatten den iMac angekündigt. Im neuen Aluminium-Design, ohne 17″ Version und die Bilder der Tastatur spukten ja auch schon durchs Netz. Nur der Glas-Bildschirm wurde nicht erwähnt und das Design so noch nicht gesehen. Überraschungen muss es ja noch geben. Doch hier die Spezifikationen der neuen iMac-Reihe.

Der neue iMac ist als 20″ und 24″-Zoll Glossy-Display zu haben. Der Nutzer kann selbst Arbeitsspeicher ein- und ausbauen. Der neue iMac kommt in der besten Variante mit 310 GB Festplatte ausgerüstet in die Läden und kann optional bis zu 1 TB erweitert werden. Weitere Spezifikationen: 1GB RAM (Optional bis 4 GB RAM) 2 bzw. 2,4 Ghz und ATI Radeon HD 2400 XT bzw. ATI Radeon HD 2600 PRO.

Weiter ging es mit iLife ‘08 und .mac. iPhoto, iWeb, iDVD und GarageBand wurden – knapp gesagt – verbessert. Leichter, schneller und sexier dürften die passenden Adjektive für dieses Update sein. Hinzu kommt noch iMovie, das nur noch so heißt, aber nicht mehr das ursprüngliche Programm darstellt. Denn El Jobso erzählte eine rührende Geschichte eines Video Engineers von Apple, der bei einer Reise einige Unterwasservideos aufnahm, diese aber weder mit iMovie noch mit Final Cut Pro innerhalb einer halben Stunden schneiden konnte. Wie nun mal manche Leute sind, setzte er sich hin, schrieb ein Programm, stellte es Apple vor und His Steveness “was blown away”. Nun also das neue iMovie, bei dem das Schneiden, mit Musikhinterlegen, Codieren und Uploaden noch einfacher, hübscher und sowieso besser ist. So kann man beispielsweise ein Video von iMovie aus direkt nach YouTube exportieren.

All diese Applikationen könen weitreichend mit .mac synchronisiert und mit anderen Internetbenutzern geteilt werden – praktisch, dass der Speicher von .mac auf 10GB ausgeweitet wurde. Sowohl iLife ‘08 als auch .mac behalten ihren Preis, nämlich $79 und $99,95 p.a. .

Dann wurde iWork ‘08 vorgestellt. Pages und Keynote wurden ähnlich wie zuvor iLife verbessert, doch wirklich Nennenswertes kam nicht hinzu. Dann stellte Jobs wie auch von viele Gerüchteseiten erwarten Numbers vor – eine einfachere Version von Microsofts’ Excel im Stile von Pages und Keynote. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass keine Excel-Macros übernommen werden könne. Auch iWork ‘08 bleibt seinem Preis von $79 treu.

Schließlich kam etwas ziemlich überraschendes, nämlich eine Q&A Runde mit Steve Jobs, Phil Schiller und Tim Cook. In dem “intimen Kreis” wurde über das iPhone geredet, mit dessen Einführung Jobs sehr zufrieden ist, Apple TV, über den es demnächst Neuigkeiten geben wird und den Mac mini, der heute ebenfalls upgedatet wurde und somit – erstmal – das Gerücht zerstreut wurde, dass Apple diese Produktlinie aufgeben würde. Die Möglichkeit von Multitouch auf dem Mac wollte Jobs nicht auschließen, bezeichnete es allerdings als “Forschungsfeld” und bemerkte noch, dass er sich nicht sicher sei, ob dies im Gegensatz zum iPhone überhaupt Sinn machen würde.

Im Großen und Ganzen war dieser Event wie erwartet, doch das heißt bei Apple ja bekanntlich nichts Schlechtes.

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