Die Äußerungen von Googles CEO Eric Schmidt scheinen eindeutig: Der Suchmaschinen-Gigant möchte im mobilen Internet ordentlich mitmischen. Nur über die konkrete Ausgestaltung des Engagements rätselt seit Monaten freudig die Fach- und Laienwelt.
Kauft Google Funklizenzen und wird selbst zum Netzbetreiber? Bringt Google ein eigenes Mobiltelefon – GPhone, Google Phone? – auf den Markt? Entwickelt Google einen eigenen mobilen Browser?
Die neuste Runde an Gerüchten wurde heute morgen von der altehrwürdigen New York Times angestossen. Die Aussage des Artikels: Google entwickle ein eigenes, auf Linux basierendes, Betriebssystem für Mobiltelefone. Dieses solle auf Googles Produkte wie Gmail etc. ausgerichtet sein und durch die Integration von Werbung Google neue Einnahmequellen bescheren– durchaus auch mit dem Ziel einen Teil der Mobilfunkkosten durch die Werbung zu senken.
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10/8/2007
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Jakob Fricke
Eine E-Mail von Steve Jobs – das ist durchaus etwas, was einem den Tag retten kann. Zumindest als treuer Jünger Apples. Wie ein Benutzer im Forum von Macrumors.com nun berichtet, hat er dem beliebtesten CEO nach FSJ eine Mail geschrieben. Und er bekam eine Antwort.
Die Mail selbst, hm, hatte wohl eher die Intention für die gekauften iPod-Spiele Geld zurückerstattet zu bekommen, da diese auf dem iPod touch nicht mehr funktionieren. Buhu. Interessanter ist vielmehr der Fakt, dass er Steve Jobs auch auf die fehlende Editiermöglichkeit des Kalenders hinweist, die Apple zu Beginn auch noch bewarb.
Bei den Spielen könne er nichts machen, meinte Jobs, jedoch würde das Problem mit dem Kalender behoben werden. Ein weiterer Besucher des Forums, der sich wohl schon zu lange in den Dunstkreis der Apple-Gerüchteküche aufgehalten hat, hat kurzerhand selbst eine Mail an eben jenen Stevie verschickt und bekam prompt eine Antwort. Selbe Frage, selbe Antwort.
Das bedeutet: der iPod touch wird ein Software-Update bekommen, welches zumindest den Kalender aufwertet. Vermutlich wird jedoch noch mehr in diesem Update stecken, was den iPod touch danach noch sehr viel attraktiver erscheinen lässt – zumindest für Käufer.
Zudem beantwortet Steve seine e-Mails selbst. Ähem. Sicherlich. Wahrscheinlich ist eher, dass die halbe PR-Maschinerie Apples unter dessen E-Mail-Adresse schreibt oder dann doch Steve’s persönliche Umpa Lumpas? Doch man darf ja noch von dem gütigen, E-Mail-beantwortenden Steve träumen, der einem den Tag rettet.
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10/7/2007
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Jonas Kaiser
An solch einem überschaubaren Wochenende bleibt einem wohl gar nichts anderes übrig, als noch einmal die Woche Revue passieren zu lassen und ein paar Neuigkeitenschnipsel hervozuheben – sei es, weil diese so interessant oder doch absurd sind.
Nun denn:
- Der Leopard bricht bald aus, besser: wird auf die Welt losgelassen. Wie alle anderen berichteten auch wir darüber – im Hinterkopf sollte man behalten: Voraussichtlich am 26. Oktober wird Apple etwas bekannt geben, tja, und die Chancen stehen gut (99%?), dass dies das neue Betriebssystem sein wird.
- Doch dies kann natürlich auch das neue Gespenst der Mac-Gerüchteküche sein: Der neue Newton, pardon, das iPhone Extreme. Leopard würde in diesem Fall vermutlich 2009 herauskommen und ein neues optisches Gewand mit dreidimensionalen Fenstern tragen.
- Wer nicht nur bei Leopard auf ein neues Gewand hofft, hat sich vermutlich schon in dieses Schätzchen verliebt: das goldene MacBook Pro.
- Alle, die dabei keine Tränen in den Augen haben sollten das Geld dann doch besser auf die neuen Mac Pros sparen, denn die bekommen angeblich einen neuen Prozessor, nämlich den 3,2 GHz Xeon von Intel. Billiger ist das vermutlich trotzdem.
- Mit dem Rest des gesparten Gelds kann man sich dann vermutlich auch noch 10% aller verkauften iPhones zulegen. Denn dieser Prozentsatz an abgesetzten jesusPhones soll von Hackern gekauft, entsperrt und weiterverkauft worden sein.
- Wem das auch einen Tick zu abgefahren ist, sich jedoch über ein entsperrtes iPhone freuen würde, dem sei diese Nachricht ans Herz gelegt, denn nach und nach und, ähm, nach schaffen es Hacker an dem Software Update Apples vorbeizukommen – momentan zwar noch mit mäßigem Erfolg, aber hey, wie wir ja schon gelesen haben, lässt sich dabei offensichtlich Geld verdienen
- Doch dies geht auch anders, wie uns Steve Jobs demonstriert – dieser wurde nämlich von Yahoo angeheuert um die Mitarbeiter, ähm nein, eigentlich nur die 300 Top-Executives, mit einer Rede zu motivieren. Vermutlich hat er versucht den Jungs die Minderwertigkeitskomplexe auszureden und der 2. Platz is ja auch nett. Auch lesenswert hierzu ist FSJ’s Kommentar .
In dem Sinnen: einen geruhsamen Sonntag und Namaste.
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10/7/2007
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Jonas Kaiser
Erst heute berichteten wir über den Kommentar eines Macworld-Reporters über die Gründe Valves nicht auch für den Mac Spiele zu produzieren. Dieser empfahl Valve, sich einfach eine Scheibe von EA, id, blizzard und Epic abzuschneiden und ihre Spiele auch für den Mac konvertieren zu lassen.
Und nun das: Bungie befreit sich – oder wird befreit, denn Microsoft hat heute bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen von Bungie trennt, jedoch in der neuen Firma eine Interessensminderheit halten wird.
Für uns Mac-Benutzer bedeutet dies vor aber allem, dass nun die Wahrscheinlichkeit enorm gestiegen ist, Halo 3 auf dem Mac spielen zu können. Bungie selbst konzentriert sich zwar weiterhin auf die X-Box, schließt jedoch eine Produktion für den Mac nicht aus, so Brian Jarrard, Franchising Director bei Bungie:
“But sure, now that we’re branching of and controlling our destiny, that puts us in a position where we could put ourselves back on the [Mac] platform definitively again”
Es sind derzeit interessante Tage für Mac-affine Spieler und es blebt nur zu hoffen, dass dies erst der Anfang ist.
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10/5/2007
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Jonas Kaiser
Blue Monster Reserve Sauvignon Blanc. Was mag sich hinter derartig verlockenden Namen an edlen Tropfen verbergen?
Die Antwort mag den einen oder anderen überraschen: Der südafrikanische Winzer Stormhoek hat exklusiv für Microsoft und die Microsoftler den so rätselhaft benannten Wein produziert. Der umtriebige Marketing-Stratege Hugh MacLeod, Blogger und talentierter Cartoonist hat die blaue Monster Zeichnung nach diversen Treffen von Microsoft-Mitarbeitern angefertigt. Die ausschließlich von Microsoftler zu erwerbende Flasche trägt den Slogan: “Microsoft – change the world or go home“.
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10/5/2007
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Jakob Fricke
.Mac ist Apples Online-Dienst, mit dem man für 99 € im Jahr seine Internetseite und Fotogalerien im Internet veröffentlichen kann, er ist eine Online-Festplatte, man kann seine Kalender etc. synchronisieren und vieles mehr.
Viele stört nun, dass diese reichhaltigen Möglichkeiten nur für zahlende Mitglieder nutzbar sind. Einen Apple-Nutzer hat das Problem wohl am meisten gestört: Jedenfalls hat er den notMac Challenge ausgerufen und 10.000 Dollar demjenigen versprochen, der eine kostenlose Alternative zu Apples .Mac-Dienst konstruieren wird.
Nun wurde der Sieger des notMac-Wettbewerbs verkündet: Ben Spink darf sich über einen $10.000 höheren Kontostand freuen. Ben Spinks Lösung erlaubt es einem jeden beliebigen Server mit Mac OS X als .Mac-Äquivalent zu nutzen. die notMac-Software ist, wie kann es anders sein, Open Source und unter www.notmacchallenge.com zu laden.
Hat schon jemand Erfahrung mit der notMac-Software? (via)
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10/5/2007
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Jakob Fricke
Erst neulich wiesen wir auf das Interview mit Gabe Newell, seines Zeichens Chef bei Valve, hin und nun nimmt sich der Redakteur Peter Cohen der Macworld diesem Interview an – und dies erfreulich kritisch.
Und was Cohen zu sagen hat, ist zweifelsohne ebenso berechtigt wie interessant. Er akzeptiert und bestätigt zwar Newells’ Version, dass Apple Gaming nicht so verstehen und fördern würde wie Microsoft, gibt jedoch auch bedenkenswerte Gegenbeispiele.
Wie wir auch schon in unserem Interview mit Alexander Frank (PC ACTION) darauf hinwiesen, sind nämlich andere Branchengrößen wie id Software, Blizzard Entertainment oder EA Games durchaus in der Spieleszene des Macs seit geraumer Zeit vorhanden. Cohen von der Macworld hat noch ein weiteres sehr passendes Beispiel gefunden: das Spielestudio Epic Games. Dieses ist unter anderem für die Unreal Serie verantwortlich, welche es glücklicherweise auch auf dem Mac gibt.
Vermutete Frank noch, dass das Fernbleiben Valves an dem geringen Markt der Mac-User und den nur bedingt Gaming-tauglichen Grafikkarten liegen könnte, so sieht Cohen den wahren Punkt, der Valve daran hindern würde ihre Spiele auf den Mac zu bringen, als viel trivialer an: Valve meine es einfach nicht ernst.
Natürlich liegt es auch am Geld, der Kompatibilität von Steam und den Netzwerkproblemen, doch id, Epic, Blizzard und EA haben vorgemacht wie es geht, sind ähnlich bekannt und erfolgreich wie die Produktionsfirman von Half-Life. Nur: wo bleibt Valve?
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10/5/2007
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Jonas Kaiser