Thoughts on Games


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Erst neulich wiesen wir auf das Interview mit Gabe Newell, seines Zeichens Chef bei Valve, hin und nun nimmt sich der Redakteur Peter Cohen der Macworld diesem Interview an – und dies erfreulich kritisch.

Und was Cohen zu sagen hat, ist zweifelsohne ebenso berechtigt wie interessant. Er akzeptiert und bestätigt zwar Newells’ Version, dass Apple Gaming nicht so verstehen und fördern würde wie Microsoft, gibt jedoch auch bedenkenswerte Gegenbeispiele.

Wie wir auch schon in unserem Interview mit Alexander Frank (PC ACTION) darauf hinwiesen, sind nämlich andere Branchengrößen wie id Software, Blizzard Entertainment oder EA Games durchaus in der Spieleszene des Macs seit geraumer Zeit vorhanden. Cohen von der Macworld hat noch ein weiteres sehr passendes Beispiel gefunden: das Spielestudio Epic Games. Dieses ist unter anderem für die Unreal Serie verantwortlich, welche es glücklicherweise auch auf dem Mac gibt.

Vermutete Frank noch, dass das Fernbleiben Valves an dem geringen Markt der Mac-User und den nur bedingt Gaming-tauglichen Grafikkarten liegen könnte, so sieht Cohen den wahren Punkt, der Valve daran hindern würde ihre Spiele auf den Mac zu bringen, als viel trivialer an: Valve meine es einfach nicht ernst.

Natürlich liegt es auch am Geld, der Kompatibilität von Steam und den Netzwerkproblemen, doch id, Epic, Blizzard und EA haben vorgemacht wie es geht, sind ähnlich bekannt und erfolgreich wie die Produktionsfirman von Half-Life. Nur: wo bleibt Valve?

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