Samsung kündigt eigenen eReader an: Der taiwanesische Elektro-Konzern Samsung Electronics, weltweit der zweitgrößte Handyhersteller, will nun auch groß in den eReader Markt einsteigen. Der Vize-Präsident Lew Jae-young dazu: »We seek to become a bigger player than Amazon or Sony in the e-book market« Angekündigt ist der Samsaung Reader für Anfang des nächste Jahres, Gespräche mit Content-Anbietern seien schon angeschoben. …weiterlesen
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07/28/2009
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Jakob Fricke

Die amerikanische Gerüchteseite AppleInsider gibt an, neue Informationen über den lange herbeigewünschten Tablet-PC von Apple zu besitzen. Der Tablet PC würde sich in der Produktpalette Apples zwischen dem iPhone und der Laptop-Linie ansiedeln und über eine 10 Zoll Multitouch-Oberfläche bedient werden. Das neue Gerät soll 3G tauglich sein und eventuell erstmals auf einen ARM-Prozessor zurückgreifen, womit Apples 278 Millionen Dollar Akquisition von P.A. Semi sich erstmals in einem konkreten Produkt manifestieren würde. …weiterlesen
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07/25/2009
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Jakob Fricke

Ist die Zukunft des Buchhandels diese Maschine?
Die Buchbranche selbst merkt momentan noch wenig von der Digitalen Revolution. Allenfalls ein seichtes Rauschen kündigt die Sturmflut hier und da an. Der stationäre Buchhandel ist momentan dabei wohl am meisten betroffen. Er hat starke Konkurrenz durch Online-Plattformen wie Amazon bekommen, Bahnhofs- und Flughafenkioske, ebenso wie große Discounter drängen mit Buchangeboten auf den Markt und die großen Buchhandelsketten wie Thalia oder Hugendubel leuten eine Konzentrationswelle ein. …weiterlesen
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07/24/2009
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Jakob Fricke
Der mit über einer Million verkauften eBooks größte deutsche eBook-Händler ciando.com bietet ab jetzt, neben den bisherigen Formaten PDF und EPUB, auch eine Online-Version der Texte an. Damit kann, sofern Internetzugang vorhanden ist, ohne weitere Software auf die bereits erstandenen eBooks zugegriffen und diese online gelesen werden. Löblich an dem neuen Angebot ist, dass es ohne Extrakosten bereitgestellt wird. Konkret: Kaufe ich mir ein eBook, beispielsweise im PDF-Format, so habe ich über mein Kundenkonto automatisch Zugriff auf die Online-Version desselben Textes. Über die technische Umsetzung – ob beispielsweise eine flashbasierte Version eingesetzt wird – ließ sich bislang nichts erfahren.
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07/22/2009
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Jakob Fricke
Der Internet-Gigant Amazon verkündet heute den nächsten Coup: 400.000 urheberrechtsfreie, wenig nachgefragte Titel werden über das Print-on-Demand Verfahren wieder zugänglich gemacht, dank einer Kooperation zwischen Amazon und der Universität von Michigan. Teile des neuen Amazon Angebots sind – Ironie der Geschichte – durch Google digitalisiert worden. Die anvisierte Preisspanne der Bücher liegt bei 10 und 45 US-Dollar und steht jedem interessierten Nutzer offen. …weiterlesen
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07/22/2009
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Jakob Fricke
Die Buchbranche hat spannende Geschichten zu bieten, gerade abseits der großen Nachrichten. Dies soll auch das nachstehende Gespräch verdeutlichen, geführt mit Dieter Hoffmann vom noch jungen Verlag LiteraturPlanet über Vertriebsstrukturen im Buchhandel, eBooks und die Urheberrechtsdebatte.
Welche Formen des Vertriebs ihrer Werke wählen Sie momentan?
Direktbestellungen über unsere Website, direkte Ansprache ausgesuchter Buchhändler und kleinere Buchaustellungen und Messen. Außerdem arbeiten wir mit dem Sortimenter ‚LuuBooks’ zusammen, der sich auf kleinere Verlage spezialisiert hat.
Warum umgehen Sie die Großhändler KNV und Libri? …weiterlesen
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07/22/2009
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Jakob Fricke

Radiohead probiert es schon aus: Neue Geschäftsmodelle in der Musikindustrie
Die britische Gruppe Radiohead hat mit der kostenlosen* Abgabe des letzten Albums eindrucksvoll bewiesen, dass es auch Geschäftsmodelle jenseits der eingetrampelten Pfade der Musikindustrie gibt. Brian Message, Manager der Band und Kopf hinter der Radiohead-Aktion, geht nun den nächsten konsequenten Schritt und gründet ein Musiklabel, dass den Künstlern ihre Unabhängigkeit garantieren soll. Message dazu in der New York Times »Artists are at the point where they realize going back to the old model doesn’t make any sense […] There is a hunger for a new way of doing things.« Unter dem Namen Polyphonic wird den Künstlern Kapital für Vertrieb und Marketing bereitgestellt, die Künstler behalten aber die Rechte an ihren Werken und werden mit der Hälfte der Verkaufserlöse entlohnt. …weiterlesen
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07/22/2009
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Jakob Fricke