Nokias Antwort auf das iPhone

Nokia Prism Collection

psdfk vermeldet den ersten “iPhone-Killer” aus den Produktionsstäten des weltweit größten Handyherstellers Nokia: Die Prism Collection.

Das psfk-Blog-Kommentar dazu:

A non-telecoms company enters the market, changes the mobile phone category, creates the most aspirational piece of electronics in 5 years and Nokia respond with this: the Nokia Prism!

Someone’s not on the right page.

Ist dem noch etwas hinzuzufügen?

El Jobso, man-god, Zeus, FSJ und ich

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Es war der 6. August 2007, als ein Journalist namens Brad Stone das Internet-Phänomen Fake Steve Jobs entlarvte. Daraufhin wurde es erst einmal sehr laut, man achte nur auf die Link-Liste bei El Jobso’s Beitrag, denn im Internet wurde der Fall in nahezu allen möglichen Blogs und Seiten rezipiert. Zuerst war die Überraschung, denn auf der Rechnung hatte den realen Blogger niemand. Dem schloß sich die Frage an, wie es weiter gehen würde. Schreibt FSJ noch weiter? Behät er seinen Biß? Macht es überhaupt noch Spaß, wenn man weiß, wer der Autor ist? Ist der Reiz noch da?

Und jetzt meine ganz persönliche Antwort, denn allgemein kann man darauf nicht antworten. Da muss man sich nur mal die Kommentare zu den aktuellsten Beiträgen anschauen.

Ja, ich war enttäuscht. Sehr sogar. Es war ein wenig wie das Joy Of Tech darstellte. Denn bei manchen Dingen will man die Wahrheit einfach nicht kennen. Und doch hat Brad Stone sie uns verraten. Ob wir nun wollten oder nicht. Auch iPony berichtete darüber. Und dann plagten mich eben obige Fragen. Und ich wartete und wartete, bis ein weiterer Beitrag von El Jobso kam – und war skeptisch.

Skeptisch dem Ganzen gegenüber, denn ist ein Schleier erst einmal gelüftet, ist es fast unmöglich die vorherige, ja, Magie wiederherzustellen. Nun wusste ich ja, dass FSJ weder der wahre Steve Jobs, noch der Beastmaster Bill Gates, noch Al Gore ist. All die absurdesten Eventualitäten waren verpufft. Sprich das so attraktive Im-Dunkeln-Tappen war obsolet und nun musste der Blog zeigen, wie gut er wirklich ist, denn ein Hauptstandbein – das Mysteriosum – fiel weg.

Doch nach den letzten Beiträge muss ich sagen, dass der Blog seinen Reiz nicht verloren hat, vielmehr sich der Fokus verlagert hat – auf den Inhalt nämlich. Und das ist nicht das Schlechteste, betrachtet man die letzten Posts. Denn voller Biss und Ironie sind sie nachwievor. Sie zeigen Absurditäten auf, amüsieren und sind, ab und an, realistischer als man vielleicht denken mag.

Für mich – und das sollte wirklich als Voraussetzung gesehen werden – ist FSJ nachwievor die Morgenlektüre, eine Ablenkung und somit auch völlig zurecht der einzige Blogroll von iPony. Namaste.

Ein kleines Helferlein: Reality Jockey

Gestern meldete AppleInsider, dass Apple zwei neue Patente beantrag, bzw. verlängert. Ein Patent aus dem Jahre 2004 behandelt ein Touchpad, dass die gesamte Breite des Gehäuses einnimmt. Das zweite beschreibt eine Technik für den iPod zum gezielten Einblenden von Außengeräuschen. Dies kann hilfreich sein bei Durchsagen auf Bahnhöfen etc.

Wer jetzt schon Musikhören möchte und gleichzeitig nicht vollkommen von der Außenwelt abgeschirmt sein will, für den gibt es das kleine Programm Reality Jockey von lovely systems aus Vorarlberg. Dieses nimmt über die eingebauten Lautsprecher die Umgebungsgeräusche auf und mischt sie mit der Musik, die aus den Kopfhörern kommt.

Neu: Apple bietet Widgets an

Widgets für Internetseiten scheinen momentan der große Renner zu sein. Kaum eine der Web 2.0 Applikationen kommt ohne sie einher, viele Nutzen Widgets als Marketing-Tool (z.B. mymuesli) Und was sind nun Widgets? Es sind kleine Programme, die es jedem erlauben auf seiner eigenen Internetseite Services von anderen Seiten einzubinden. So bietet Ebay mit Ebay To Go einen Shopping Widget mit der man über die eigene Seite Auktionen anbieten kann (mehr hier) oder das last.fm-Widget erlaubt einem seine gehörte Musik auf dem eigenen Blog anzeigen zu lassen.

Die Zeichen der Zeit hat nun auch ein liebenswerter Computerkonzern aus Cupertion, CA erkannt. So bietet Apple nun unter dem Namen My iTunes Widgets an, mit denen man seine iTunes Store-Einkäufe, die eigenen Bewertungen und die persönlichen Favoriten anzeigen kann.

Der iTunes Store wird übergangen: Universal bietet DRM-freie Musik an

Es begann alles mit Jobs offenen Brief “Thoughts on Music” an die Musikindustrie. Er forderte die Beschränkung durch Digital Rights Management (DRM) für online gekaufte Musik aufzuheben. Ende Mai folgte dann der nächste Schritt: Apple einigte sich mit EMI, einem der fünf dominieren Labels, auf den Verkauf von qualitativ höherwertiger und DRM-freier Musik für 1,29 € anstatt 99 Cent.

Und nun folgt heute der nächste große Musikkonzern mit der Ankündigung vom 21. August bis zum 31. Januar des nächsten Jahres DRM-freie Musik in den USA anbieten zu wollen – und das für 99 Cent das Lied, also 30 Cent unter dem EMI-Apple-Preis.

Das Krude an der Geschichte ist, dass die Lieder nur bei Amazon, RealNetworks, BestBuy und WalMart im Angebot zu finden sein werden – weltweit größte Marktplatz zum erwerben digitaler Musik – Apples iTunes Store – ist für Universals DRM-Test nicht vorgesehen.

Das überrascht insofern nicht sonderlich, als doch Universal erst vor kurzem nach dem Auslaufen des Vertrages zwischen beiden Unternehmen angekündigt hat in Zukunft Titel nur noch befristet im iTunes Store anzubieten. Universal will somit demonstrieren, dass man anstrebt die Dominanz von Apples Angebot etwas zu schwächen.

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Eine starke Beziehung: Apple und die Medien

In Filmen sieht man Apple Rechner überall und überproportional. Angefangen bei Kultfilmen wie Forest Gump bis hin zu Schnulzen à  la “E-Mail für Dich” mit Meg Ryan und Tom Hanks oder dem cineatischen Einblick in die europäische Studenten-WG “L’Auberge Espagnol” – Apple ist überall. Der Marketing-Consultant Jeffrey Cruikshank hat nun in seine Buch “The Apple Way” das Phänomen empirisch untersucht. Er kommt zu dem Schluss, dass zwischen 1985 und 2005 Apple in rund 1.500 Film- und Fernsehproduktionen mit Apfel-Produkten platziert war. Apple erreicht damit mehr als die Hälfte aller Produktplatzierungen von Rechnern in US-Filmproduktionen. Und das bei einem Marktanteil von nur 4 Prozent. Wahrlich überproportional.

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iPhoto ‘08 und .mac

So. Die erste Gallerie mit dem neuen iLife ‘08 ist nun via .mac veröffentlicht worden und, nunja, sie sieht klasse aus. Sehr Apple-Design lastig zwar, aber nichtsdestotrotz ein Hingucker und eine ganz eigene Art die Betrachter der Seite vom neuen iLife und der .mac Kompatabilität zu überzeugen.

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