Bilder vom iPod nano und Details zum iPhone in Europa [Update]

Vor ein paar Tagen hat 9to5mac mögliche Farben für den iPod nano vorgestellten – und wir haben eifrig spekuliert und ironisiert. Nun wird die besagte Internetseite konkreter und schickt Bilder von iPods nach, die in Form und Farbe exakt dem entsprechen, was vorher angekündigt wurde. Der nächste Schritt war das bekannte Prozedere: Ein Anruf von Apples Rechtsabteilung und die Bilder wurden gelöscht. Ein Hinweis auf die Echtheit der Bilder? Oder gekonnt inszeniertes Gerücht von 9to5mac?

Als Sahnehäubchen für die momentan pulsierenden iPod-Gerüchte hat AppleInsider die Vermutung geäußert, dass ein Presseevent Mitte September stattfinden soll. Das Thema: OS X basierte iPods – und zwar für die gesamte Produktlinie.

Und wenn wir schon einmal bei 9to5mac sind hier noch ein paar interessante Neuigkeiten zum iPhone: 9to5mac will in einem Interview mit einem Mitarbeiter von Orange herausgefunden haben, dass der Verkaufsstart in Deutschland und England schon im November stattfinden wird, in Frankreich ein bisschen später. Ein weiteres erfreuliches Detail des Interviews ist eine 3G-kompatible Version des iPhones für Europa – bei sonst gleichbleibenden technischen Spezifikationen.

Update: Auch gizmodo hat die Bilder auf Bitten Apples’ aus dem Netz genommen, da es sich bei diesen um intellektuelles Eigentum der Firma aus Cupertino handeln würde. Zumindest Gizmodo bietet seine eigene Photoshop-Version des möglichen iPod nanos samt des eventuellen Benutzerinterfaces an.
Nun aber die Frage: Sind die Bilder nun echt oder ist dies nur ein geschicktes Manöver Apples’ um die Gerüchteseiten auf eine falsche Fährte zu locken?

Update 2x: Erst 9to5mac, dann macrumors und schließlich auch engadget haben die Spyshots des möglichen Nanos vom Netz genommen. Dem haben wir uns nun auch angeschlossen. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass es viel Lärm um nichts war – denn mal ehrlich: ist dieser iPod schön?

Ein Vorschlag für Mac OS 10.6

EyePassword

Zum PIN eingeben bitte die Tasten anblinzeln …

Ein neues Betriebssystem bedeutet viele kleine Änderungen und ein paar wesentliche technische Innovationen. Für den Fall, dass Apple sich schon über eine Post-Leopard-Zeit Gedanken macht hier ein kleiner Hinweis für eine größere Innovation: Gar nicht so weit weg, in einer der bekanntesten amerikanische Universität haben findige Forscher eine System entwickelt, dass sich EyePassword nennt. Sinn und Zweck der Technologie ist es die unsichere Variante das Passwort ständig einzutippen zu beenden. Die Lösung der Stanford-Forscher: Man authentifiziert sich per Augenzwinkern auf die richtige Zahl.

Konkret würde das wohl heißen: Morgens klappe ich meinen Laptop auf drücke den Start-Knopf und zwinkere ihm mehrmals zu, woraufhin er sich so freundlich zeigt und mir Zugriff gewährt. Da scheinen die PC-üblichen Fingerscan-Anmeldeverfahren eindeutig weniger charmant. (via PSFK)

Gibt es das iPhone demnächst bei T-Mobile?

Seit dem iPhone-Verkaufsstart in den USA bewegt eine Frage alle Europäer bei denen ein Apfel in der Brust schlägt: Wann bei wem ist das iPhone auch hierzulande zu kaufen. Wo es Unklarheiten gibt sind die Gerüchten nicht weit. Über mögliche Vertragspartner und Vertriebspartner gab es deren unzählige. Jeder redete mit und fast alle redeten das Selbe.

Seit heute abend verspricht die Financial Times Deutschland klärende Unklarheiten: T-Mobile soll in Deutschland den Exklusivvertrieb übernehmen, in Großbritannien wird den Part O2 übernehmen und die französischen Nachbarn werden bei Orange ihre iPhone erhalten können. Offiziell, so das rosa Wirtschaftsblatt, werden die Kooperationen Ende August auf der Internationalen Funk Ausstellung (ifa) in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.

Apple wäre nicht Apple, wenn sie nicht jedes Mal eine Extrawurst bekommen würden. In diesem Fall ist es eine wahrscheinlich ziemlich lukrative Extrawurst: Die Netzbetreibern, so die Financial Times, werden Apple bis zu 10% Umsatzbeteiligung gewähren müssen um den Exklusiv-Vertrag zu ergattern. Ob das Mobiltelefon dabei nur über die T-Punkte oder auch über andere Verkaufsstätten in den Umlauf gebracht wird bleibt dabei immer noch im Reich des Unklaren – es darf weiter spekuliert werden. Auch, weil es bislang weder von Apples Seite noch von einem der betroffenen Netzbetreiber eine Bestätigung für die Angaben der Financial Times gibt.

Ein pünktlicher Leopard?

Erst vor kurzem kamen noch Befürchtungen auf, Leopard, die nächste Betriebssystem-Version von Apple, würde sich erneut verzögern. Grund der Spekulationen war eine Umfrage in der Apple Developer Connection, einem elitären Zirkel von Mac-Software Entwickeln.

Heute vermeldet nun MacRumors, dass soeben Apple an genau diesen elitären Zirkel eine neue Version von Leopard, auch unter OS 10.5 bekannt, zum ausgiebigen testen verteilt. Die aktuellste Version trägt somit die Nummer 9A500n und hat, das ist der große Unterschied zu ihren Vorgängerversionen, keine Änderungen an der grafischen Oberfläche mehr – jedenfalls wurde bislang noch über keine Berichte. Apple selbst gibt lediglich an, allgemein die Stabilität verbessert und einige Fehler behoben zu haben. – Es lässt sich also hoffen, dass das angepeilte Veröffentlichungsdatum im Oktober eingehalten wird.

Apples OS X-Team scheint darüber hinaus fleißig gewesen zu sein: Neben dem neuen Leopard-Build ist außerdem noch eine neue Version von 10.4.11 an die Entwickler verteilt worden – das letzte Update mit einer vier nach der zehn?

Die Documenta macht’s vor: Einen iPod nano als Audio-Guide

Das Apple und Kunst irgendetwas gemein haben ist offensichtlich. Nicht nur all die Musiker, die die sowieso schon unterhaltsamen Keynotes zusätzlich auflockern, sondern auch die Tatsache dass, wenn ein Künstler einen Computer hat, es mit großer Wahrscheinlichkeit ein Apple ist sprechen für sich.

Ganz besonders deutlich wird diese besondere Beziehung auf der momentan in Kassel stattfindenden Documenta 12. Es werden dort rote iPod nanos mit verschiedenen Führungen im MP3-Format leihweise gegen eine Gebühr herausgegeben. Zusätzlich sind über das Ausstellungsgelände Aufladestationen und Rechner zum Herunterladen der MP3-Dateien auf den eigenen MP3-Player verteilt. Das Angebot nennt sich S-Guide und, die Indizien “S” im Namen und die Farbe rot der nanos lassen es schon vermuten, es wird von der Sparkassen Finanzgruppe gesponsert. (mehr hier)

Im Gegensatz zu allen anderen bekannten Audio-Guides (siehe Abbildung oben) stellt das doch mal einen echten Quantensprung dar.

Gefunden bei Thomas Reutings WeckeWerck

Googles mobile Ambitionen

Das Google plant in den Mark für mobile Anwendungen einzusteigen ist nicht erst seit der medienwirksamen Ankündigung für eine Mobilfunklizenz in den USA mitzusteigern bekannt. Die ZEIT-Online Redaktion hat nun in einem Artikel die wesentlichen Anhaltspunkte für Pläne von Eric Schmidts, Googles CEO, zusammengefasst. Im wesentlichen sind das

  • eine euphorische Äußerung vom CEO Schmidt auf einer Branchenkonferenz über die Margen im Geschäft mit mobiler Werbung
  • die Kooperation mit dem US-Mobilfunk-Konzern Sprint Nextel zur Entwicklung gemeinsamer Angebote für die mobile Datenfunk-Technologie Wimax
  • die Beteiligung an FON, den Betreiber der weltweit größten WiFi-Community und Meraki Networks den Entwicklern einer WLAN-Mesh-Basisstation, die momentan versuchen San Francisco flächendeckend mit freiem WLAN zu versorgen
  • die 4,6 Milliarden $, die Google für die US-amerikanische Mobilfunk-Frequenzen zahlen will
  • die Anstellung des Firefox-Chefentwickler Ben Goodger 2005 und damit das Gerücht um die Entwicklung eines eigenen mobilen Browsers
  • der Kauf von Android, einem Startup das Software für Mobiltelefone entwickelt
  • und der Kauf von Grandcentral, einer kalifornische Firma die eine Online-Plattform entwickelt hat, mit der Nutzer all ihre Telefonanschlüsse vom Handy bis zum Internet-Telefon gebündelt verwalten können.

Das vor kurzem vorausgesagte Google Phone (oder Gphone?) solle, so die New York Times, aber nicht von Google selbst kommen – hier würden der kalifornische Internetriese mit Geräteherstellern kooperieren. In Richard Kimbers Worten, Googles South-East Asia Managing Director of Sales and Operations, hört sich das so an: “Wir sind wirklich sehr scharf darauf, unsere Technologie auf mobile Geräte zu bringen, aber ein Handset der Marke Google macht für uns keinen Sinn”. Google, so die abschließende These im ZEIT-Artikel konzentriere sich dafür auf seine Kernkompetenzen: Die Softwareschnittstellen und Angebote rund um das mobile Telefonieren und surfen.

Ein buntes Rätselraten: Welche Farben wird der nächste iPod nano haben?

Der amerikanische Gerüchtevulkan 9to5Mac hat mal wieder heiße Lava ausgestossen: Zur Apple Expo Paris diesen September werde Apple die europäischen Partner für den iPhone Vertrieb vorstellen (mehr), den Start des erwarteten Filmverkaufs im iTunes Store in Europa ankündigen und passend zum Weihnachtsgeschäft die iPod-Linie aktualisiert werden. Zum einen soll es der schon länger erwartete große iPod mit Touchscreen kommen, zum anderen ein neuer iPod nano. Der iPod nano soll nun videofähig sein und ein verkürztes Gehäuse aufweisen. Um den Gerüchten noch ein Prise Glaubhaftigkeit zu verleihen hat 9to5Mac eine Liste mit den kommenden iPod nano Farben hinterhergeschoben. Et voilá :

  • Weiß (Überraschung)
  • Schwarz (noch mehr Überraschung)
  • Cranberry/Rotwein
  • Hellblau
  • Hellgrün

Für alle visuellen Menschen auf dieser Erde: Das entspricht genau den oben abgebildeten Farben.

Ist eine derartige Auflistung aus der Luft gegriffen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur so viel: Eine Farbliste kann ich genau so gut zusammenstellen. Ein Beweis? …weiterlesen

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