Einige Überlegungen zum betapitch

Wolfgang Wopperer hat auf dem betapitch Blog die Frage gestellt, was ein junges Unternehmen braucht, was es als Preis für den Gewinn des betapitchs bekommen sollte. Ich habe darauf ein paar Antworten gegeben, die ich hier gebündelt und etwas geordneter nochmals rekultivieren möchte.

Ich glaube, wenn man mit einer guten Idee schwanger gehen möchte ist es Zweierlei das wichtig ist:

Zum einen Infrastruktur: ich will mich um meine Idee kümmern und der ganze Rest soll mich möglichst wenig behindern. Der ganze Rest ist: Büro suchen, Telefon und Internet beantragen, Büroeinrichtung, Scanner/Drucker organisieren etc. – Ich will einfach anfangen, möglichst schnell, möglichst flexibel und ohne große investitionen.

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Dringend benötigt: ein iTunes 10 Redesign

…und wie dies aussehen kann hat der amerikanische Designer Scott Jensen vorgeschlagen:

iTunes 10 Redesign by Scott Jensen

Jensens Vorschlag ist in Originalgröße übrigens hier zu studieren: http://twitpic.com/2kxzuj/full. Gefunden über Johan Prags Tweet.

24symbols – das Spotify für Bücher

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Pandora oder Spotify haben es vorgemacht, nun wird deren Strategie auch von einem spanischen Startup für die Buchbranche kopiert. 24symbols stellen, sofern ich es der spanischen Beschreibung entnehmen kann, eBooks dem Nutzer unbegrenzt und gratis zur Verfügung und refinanzieren sich mit Werbung oder mit einem werbefreien aber bezahlten Premium-Account.

Nutzer sollen laut einem Artikel auf springwise.com neben Suchfunktionen auch die Möglichkeit besitzen zu sehen, welche Bücher  die eigenen Freunde gerade lesen. Textpassagen können markiert und kommentiert werden und all diese Aktivitäten rund um das Buch sind wiederum mit den eigenen Freunden teilbar. Der Zugang zu der Plattform ist nur dann möglich, wenn eine Internetverbindung vorhanden ist. – Wer sich allerdings für die werbefreie aber bezahlte Variante von 24symbols entscheidet, kann die Titel auch ohne Internetverbindung lesen.

24symbols will als erstes im Heimatland Spanien in den Markt eintreten, Lateinamerika, Frankreich, England und Deutschland sollen folgend, bevor man sich trauen wird in den amerikansichen und asiatischen Markt einzusteigen. Preise für die werbefreie Variante von 24symbols konnte ich – ebenso wie einen Starttermin – bislang nicht in Erfahrung bringen.

HarperCollins verkauft erstmals mehr eBooks als Hardcover-Ausgaben in der Startwoche

Cover Laura LippmanEine kurze Randnotiz aus dem amerikanischen eBook-Markt: Wie das Walt Street Journal berichtete hat Laura Lippmans Thriller I’d Know You Anywheream 17. August in de Markt gekommenin den ersten fünf Tagen 4.739 eBooks und 4.000 physische Hardcover-Ausgaben verkauft. Für Lippmans Verlag HarperCollins sei dies der erste Titel, der in der Startwoche mehr elektronische Versionen eines Titels verkaufte als physische.

Die Nachricht kommt nur wenige Wochen nach Amazons Mitteilung, dass erstmals mehr elektronische Bücher über die eigene Kindle-Plattform vertrieben wurden als Hardcover-Ausgaben.

Das zweite betabreakfast mit Hanse Ventures am 2. September im betahaus Hamburg

Christian Gast von der Good School beim ersten open betabreakfast

Christian Gast von der Good School beim ersten open betabreakfast

Nach dem erfolgreichen ersten open betabreakfast im betahaus Hamburg steht nun Nummer zwei vor der Tür. Diese mal mit dem Hamburger Wagniskapitalgeber Hanse Ventures. Wer also eines der jüngeren Mitglieder der Hamburger Gründerszene näher kennenlernen möchte, der sollte dringend vorbeischauen.

Hanse Ventures unterstützt seit 2010 Internetgründungen mit Geld und einer Full-Service-Infrastruktur: Design, Softwareentwicklung, Vermarktung sowie Büroräumen und Administration werden gestellt. Somit kann sich der Gründer voll auf den Aufbau seines Unternehmens konzentrieren.

Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 60 Leute begrenzt – also kommt früh, damit ihr noch einen Platz bekommt.

Zu den Eckdaten: …weiterlesen

Produktdesign in den 60ern

Die Design-Firma Landor hat in den 1960er Jahren ein Video produzieren lassen, in dem sie ihren Design-Prozess erklärt. Am Beispiel einer Flasche für die Whiskey-Marke Old Fitzgerald werden alle Arbeitsschritte vom ersten Sketch übers Prototyping bis hin zum fertigen Produkt erklärt. – Ganz ohne Computer, 3D-Prinrer oder CNC-Maschinen. Oben drauf gibt es das ganze in rund 15 Minuten charmant angekratzter Ästhetik:

via designmind

So kann es aussehen: Das iPad als Lehrbuch

Inkling

Das iPad-App Inkling ist eine schöne Ergänzung zu den Vorschlägen Kevin Roses und ein weiteres Beispiel, was elektronische Bücher alles sein können.

Inkling ist ein amerikanisches Startup, dass eine digital Textplattform entwickelt, die primär auf das iPad und zukünftige Tablets ausgerichtet ist und den Schul- und Universitätsmarkt anvisiert. Inkling liefert digitale Lehrbücher kapitel- oder werkweise aus. Der Nutzer hat die Möglichkeit neben interaktiven Multimedia-Inhalten zur Ergänzung des Textes sich mit Freunden über Textstellen auszutauschen und Annotation zu teilen.

Finanziert wurde Inkling in einer A-Runde von Sequoia Capital, Kapor Capital, Sherpalo Ventures und Felicis Ventures.

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