iSmoke

Apples “i” vor dem Produktnamen macht bekanntlich auch außerhalb der Apple-Welt seine Runden. Aktuelles Beispiel ist die Printkampagne einer Zigarettenmarke mit ähnlichen reduzierten Markenauftritt wie der Computerhersteller aus Cupertino ihn pflegt.

Aufnahme der iSmoke-Kampagne lassen sich übrigens noch beim Fontblog bestaunen.

Die Roadmap für die iPhone-Software gewinnt an Kontur

Eigentlich ist schon alles gesagt, aber der Vollständigkeit halber hier auch noch eine kurze Zusammenfassung von Apples Presseevent in Cupertino zum Software Development Kit (SDK) für das iPhone/iPod touch.

  • die iPhone Software 2.0 ist für Juni angekündigt und befindet sich momentan im Beta-Stadium. Neben der Implementierung des SDKs sind es vor allem für den Unternehmenseinsatz geeignete Features, die neu sind. So z.B. die Unterstützung von Microsoft Exchange ActiveSync, Remote Wipe sowie Ciscos IPsec VPN zum verschlüsselten Zugriff auf Unternehmensnetzwerke. Des weiteren werden sich bei MobileMail nun auch PowerPoint Anhänge öffnen lassen und mehrere eMails in einem Zuge verschoben oder gelöscht werden.
  • Das iPhone SDK besteht aus einer Reihe von Programmierschnittstellen und steht ebenfalls sofort als Beta zum herunterladen bereit.
  • Apple hat zugleich ein iPhone Developer Programm angekündigt. Momentan noch auf die USA beschränkt soll es aber in naher Zukunft weltweit ausgerollt werden. Das Programm kostet 99 Dollar pro Jahr (für Firmen 299 Dollar). Entwickler erhalten im Gegenzug die Entwicklungswerkzeuge, vorab iPhone Software, technische Unterstützung und die Möglichkeit, ihre Programme über den App Store zu veräußern. Womit wir beim letzten Punkt der Apple-Neuheiten vom letzten Donnerstag wären.
  • Der AppStore ist ein neues Programm für das iPhone und den iPod touch. Es erlaubt Programme von Drittentwicklern auf dem iPhone und iPod touch zu suchen, anzusehen, zu kaufen, herunterzuladen und zu aktualisieren. Ebenfalls soll es möglich sein die Programme auf dem Rechner über iTunes herunterzuladen und dann auf auf die mobilen Multitouch-Geräte von Apple zu übertragen. Bei dem Verkaufserös der Drittherstellerprogramme gibt Apple 70% des Umsates an die Entwickler weiter und behält 30% für Kreditkartengebühren und Hosting. Freeware wird dabei für alle beteiligten kostenlos bleiben.
  • Wer einen visuellen Eindruck von Apples Presseevent haben möchte, dem sei die Video-Aufzeichnung als QuickTime-Stream zu empfehlen. Für detailliertere stellt Apple eine Pressemeldung bereit. Wen letztlich noch eine kritische Auseinandersetzung mit Apple Ankündigung interessiert, dem sei dieser TechCrunch Artikel empfohlen.

Nuno Teixeira denkt über die Zukunft des iMacs nach

iMac iView

Der iMac iView – eine Studie des Designers Nuno Teixeira.

Da Apple sich bekanntlich ungern in die Entwicklungsabteilung schauen lässt und sonst auch eher reserviert über zukünftige Produkte redet, muss man sich auf das beschränken, was andere Designer in aller Öffentlichkeit für Apple vordenken. Ab und an lassen sich deren Ergebnisse dann durchaus sehen. So z.B. die an das Apple Board erinnernde iMac iView Studie des Designers Nuno Teixeira. Ein gebogener LCD-Screen und rückseitig ein zweiter kleinerer Bildschirm sowie beidseitig Webcams sind die Highlights dieser Design-Studie. Mehr Bilder und Informationen sind bei Yanko Design zu finden.

Software Development Kit am 6. März

Heute in einer Woche wissen wir mehr: Apple hat angekündigt am 6. März eine Pressekonferenz in seiner Town Hall abzuhalten. Es geht um das für Februar angekündigte Software Development Kit (SDK), dass es Drittentwicklern erlauben soll legal Programm für das iPhone sowie den iPod touch zu schreiben. Apple selbst kündigt in seiner an ausgwählte Journalisten verschickten Einladung an “some exciting new enterprise features” vorzustellen. 9to5mac vermute dahinter die Integration von Exchange bzw. Lotus Notes und dem iPhone/iPod touch. Somit würde ein stetiger Kritikpunkt am iPhone für die Anwendung in der Geschäftswelt nichtig werden. Alle weiteren offenen Fragen werden sich dann (hoffentlich) ab nächsten Donnerstag ca. 19:00 Uhr MEZ klären …  (via)

Kommentar: Der Preiswandel

Im Februar blieb kaum ein Produkt unangetastet. Hier wurde der Preis gesenkt (iPod shuffle), dort das Speichervolumen vergrößert (iPod shuffle, touch und iPhone) und zu guter Letzt auch noch Prozessoren ausgetauscht (MacBook, MacBook Pro).

Doch was man in dem ganzen Upgrade-Trubel durchaus übersehen konnte, waren die Preisdifferenzen, die nun zwischen dem US-amerikanischen und dem deutschen Apple-Store zutage traten.

Was eigentlich ganz logisch und vernünftig klingt, nämlich, dass man in Deutschland nicht einfach das Dollar- durch das Euro-Zeichen beim Preis ersetzt, wurde jedoch lange Zeit genau so von Apple betrieben. So kostete ein MacBook Pro vor einem Jahr in den USA $1,999 und in Deutschland folgerichtig 1.999 €. Dies war genau genommen bis gestern der Fall.

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MacBook und MacBook Pro aktualisiert

Auch am letzten Dienstag in diesem Monat hat sich Apple nicht Lumpen lassen und hat die MacBook Pro und MacBook Linie aktualisiert. Im Konkreten heißt das für die Mac Books:

  • MacBook mit 13,3″ LCD (Weiß), 2,1GHz Core 2 Duo, 120GB Festplatte, 1GB RAM (2×512MB) und Combo-Laufwerk für $1099.
  • MacBook mit 13,3″ LCD (Weiß), 2,4GHz Core 2 Duo, 160GB Festplatte, 2GB RAM (2×1GB) und Superdrive für $1299 Euro.
  • MacBook mit 13,3″ LCD (Schwarz), 2,4GHz Core 2 Duo, 250GB Festplatte, 2GB RAM (2×1GB) und Superdrive für $1499 Euro.

Die substantielle Neuerung an der Aktualisierung ist dabei wohl der Einsatz der 45nm Penryn-Prozessoren.

Beim großen Bruder, dem MacBook Pro sehen die neuen Produktspezifikationen wie folgt aus:

  • MacBook Pro mit 15″ LED-LCD mit 2,4GHz, NVIDIA GeForce 8600M GT mit 256MB und 200GB Festplatte für 1799 Euro.
  • MacBook Pro mit 15″ LED-LCD mit 2,5GHz, NVIDIA GeForce 8600M GT mit 512MB und 250GB Festplatte für 2199 Euro.
  • MacBook Pro mit 17″ LCD mit 2,5GHz, NVIDIA GeForce 8600M GT mit 512MB und 250GB Festplatte für 2499 Euro.
  • Optional lassen sich die Laptops erweitern: auf 2,6GHz Core 2 Duo (220 € Aufpreis gegenüber 2,5GHz Modell) sowie einer schnelleren Festplatte: 200GB SATA-Platte mit 7200rpm für 45 Euro Aufpreis beim 2,5GHz-Modell und 90 Euro Aufpreis beim 2,4GHz-Modell. Des weiteren kann man den 17″ auch noch optional mit 1920×1200-LED-TFT (+90 €) erwerben.

Die ganze MacBook Pro Linie wird jetzt mit dem aus dem MacBook Air bekannt Multitouch-Trackpad ausgestattet. Zusätzlich kostest die Apple Remote nun ganze 19 € extra. Auch in der Pro-Linie kommt jetzt der 45nm Penryn-Core 2 Duo zum Einsatz. Die Akkulaufzeit wird von Apple mit 5 Stunden für das 15-Zoll-Modell respektive 4,5 Stunden für das 17-Zoll MacBook Pro angegeben.

Die neuen, nun leicht preiswerteren Laptops sind ab sofort verfügbar (3-4 Tage Lieferzeit).

Der Dienstag kommt – doch was fehlt?

Morgen sollte es eigentlich ein Special Event geben. Sollte. Denn es gab keine Einladungen und auch sonst wurde nichts verlautet. Deswegen muss man nur 1 und 1 zusammen zählen um auf die – zugegeben – fast verrückte Idee zu kommen, dass morgen nicht der Tag des Special Events sein wird.

Kein Special Event bedeutet vermutlich auch kein SDK für das iPhone, keine Preissenkung für den iPod touch und das iPhone und vermutlich alles andere außer einem normalen Produktupdate.

So wie beispielsweise die MacBook Pros die nach 264 Tagen ohne Update langsam fällig wären. Neuer Prozessor, LED-Bildschirm für die 17″-Variante und das Mulit-Touch Pad wie es auch schon im MacBook Air zum Einsatz kam. – Am Dienstag wissen wir mehr.

Doch auch für das nicht stattfindende Special Event gibt es neue Gerüchte, die auf Mitte März hindeuten. Dort soll es dann das langersehnte SDK für das iPhone geben. Und wer weiß, vielleicht ja auch das noch heiß erwartetere iPhone 3G?

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