Details zum txtr-Reader: Ab 1. Dezember für 319 Euro im Handel
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Eigentlich war schon alles gesagt, geschrieben und bekannt. Nur eine, nicht unwichtige Information, hat noch gefehlt: Der ab Dezember erhältliche eReader des Berliner StartUps txtr wird 319 Euro kosten.
Weitere kleine Neuigkeiten von der soeben im Rahmen der Frankfurter Buchmesse abgehaltenen Pressekonferenz:
- Gewicht: 300 Gramm, 6-Zoll-Display, 8-GB-SD-Karte
- eReader sowie die txtr-Plattform sollen für Entwickler offen stehen
- der txtr Reader wird mit vorinstallierten Inhalten u.a. vom Berlin Verlag, Rowohlt, S. Fischer, Kiepenheuer & Witsch, Droemer Knaur, Luchterhand, DVA und Heyne ausgeliefert
- der txtr-Store für eBooks soll zeitgleich mit dem eReader starten und von Beginn 20.000 eBooks im ePub-Format umfassen
- Durch die txtr-Community, die selbst Texte hochladen kann, und gemeinfreien Texten von Gutenberg oder Manualsmania wird dem Nutzer Zugriff auf über eine Million freie Dokumente ermöglicht
- Vier Langenscheidt-Sprachführer für Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch und zehn Komplettversionen von Polyglott Cityguides (u.a. Barcelona, Berlin, London und Paris) werden bei Start angeboten
- der txtr-Shop und die Mobilfunk-Anbindung des txtr-Readers werden vorerst nur in Deutschland angeboten, eine Ausweitung ist ab 2010 für Österreich und die Schweiz anvisiert
- Der Zugriff auf den txtr-Store und das Laden gekaufter eBooks über die Mobilfunkverbindung ist kostenlos
- Sollen die digitalen Dokumente zwischen dem Reader und der txtr-Plattform synchronisiert werden, so werden hier bei drei-monatiger Nutzung 14,99 Euro, bei zwölf-monatiger 11,99 Euro / Monat kassiert
Vor allem überraschend ist der späte Zeitpunkt des Markteintritts, da zum Beginn des Dezembers das für den Buchmarkt so wichtige Weihnachtsgeschäft schon in den vollen Zügen liegt. Der bislang kommunizierte Starttermin im dritten Quartal ist damit noch weiter nach hinten gerückt. Seitdem Amazon letzte Woche den Verkaufsstart des Kindles auch für Deutschland bekannt gegeben hat, werden die Berliner mit dem Start am 1. Dezember in ein rauer gewordenes Marktumfeld starten.