Apple kooperiert mit dem StudiVZ [Update]

Was haben Apple und das StudiVZ gemein? Normalerweise ist der Zusammenhang relativ gering bemessen, so gibt es zwar 182 Gruppen, die sich mit dem Überbegriff beschätigen, doch ein paar widmen sich auch nur Fiona Apple oder dem gemeinen Apfel. Und dann gibt es eben noch die Gruppen, in denen positiv oder negativ über Apple geschrieben wird. Das Übliche also.

Doch ab heute, dem 10. Juni, ist das Studentennetzwerk mit einer unübersehbaren Werbung der Firma Apple sowie einer Aktion von Apple und dem StudiVZ vertreten. Es gibt eine offizielle Gruppe, was auch immer das sein mag und dort kann man erstmal iPod nanos und ein MacBook Pro gewinnen.

Zusätzlich hat Apple extra einen Store für Benutzer des StudiVZ eingerichtet. Dieser ist zum Teil billiger als der offizielle Bildungsstore – so spricht StudiVz von bis zu 10%, allerdings von dem normalen Store und nicht wie ursprünglich berichtet vom Bildungsstore. Jedoch sind, wie in den Kommentaren hingewiesen wird, die AOC-Stores nachwievor billiger.

Das Ziel Apples’ dürfte offensichtlich sein: die Stärkung des Bildungssektors. Und dies funktioniert am effektivsten, wenn man mit dem größten Forum der Studentenschaft Deutschlands kooperiert.

Die Gruppe – ob aus Sympathie oder aufgrund des Gewinnspiels – wächst beachtlich. Die Aufgabe für den Gewinn lautet eine Geschichte zum eigenen PC abzuliefern, beziehungsweise eher dessen Versagen. Bleibt nur noch offen, was der Mac dazu sagt.

Update: Danke an alle, die uns über die falsche Angabe informiert haben.

Post aus New York

Wirbt Apple mit einem eigenen Store, dann ist es immer derselbe: der Apple Store Fifth Avenue. Dieser wurde schon oft abgelichtet und trotzdem sind wir der Auffassung, dass einmal mehr nicht schaden kann, denn so hübsch ist kaum ein anderer. Außer vielleicht der Store im alten Postamt in der 103 Prince Street – doch dies kann jedoch jeder für sich selbst entscheiden.

Apple Tuesday: neue MacBook Pros [Update]

So. Es ist raus. Wie Apple per Pressemitteilung mitteilte, war der Grund für die Unerreichbarkeit des Apple Stores ein Produktupdate. Dieser umfasste wie vermutet das MacBook Pro. 223 Tage sind nun seit dem letzten Update dieses Produkts vergangen und dementsprechend sind auch die Aktualisierungen ausgefallen:

  • $1999. 2.2GHz Core 2 Duo. 2GB RAM, 120GB HD, 15″. GeForce 8600M GT 128MB
  • $2499. 2.4GHz Core 2 Duo. 2GB RAM, 120GB HD, 15″. GeForce 8600M GT 256MB
  • $2799. 2.4GHz Core 2 Duo. 2GB RAM, 160GB HD, 17″. GeForce 8600M GT 256MB

Auffallend sind hierbei die neue Grafikkarte, die erhöhte Standard-Arbeitsspeicher von 2GB, sowie der Santa Rosa Chipsatz von Intel. Im 17″ Modell ist ebenso eine optionale höhere Auflösung wählbar.
Heraus sticht jedoch die LED-Hintergrundbeleuchtung bei den 15,4″ Modelle, welche ein helleres Display und einen geringeren Stromverbraucht mit sich bringt.
Genaueres ist hier nachzulesen.

Update:
Für alle außerhalb der USA uninteressant, doch wie von einigen Gerüchteseiten schon vermutet, fällt der Updatetermin der MacBook Pros mit dem Back to School Programm Apples zusammen. Dieses bedeutet, dass man beim Kauf eines Macs via des Bildungsstores zusätzlich einen iPod nano erhält.

Ein Bericht eines Switchers

Ich drücke den Knopf mit dem Power-Symbol, welches jedoch auch alles andere bedeuten könnte. Dann dieses melodische Dröhnen, ein kurzes Warten und schon ist mein Laptop , pardon, Notebook hochgefahren und nun bin ich frei alles zu tun, wonach mir steht – im Rahmen der Fähigkeiten des Computers, verständlicherweise.

Es sind nun sieben Monate seitdem ich gewechselt bin. Gewechselt von einem Dell Inspiron 6200 – wenn es das gibt – zu einem MacBook Pro. Seitdem beträgt die Gesundheit meines Akkus 90% und ich habe mein Notebook 100 mal aufgeladen, allerlei Widgets installiert, angefangen Microsoft Office zu hassen, Pages aber genauso und den Mac zu lieben.

Vor meinem ersten Mac besaß ich über 11 Jahre hinweg PCs aller Couleur. Angefangen beim berühmt-berüchtigten 4/86er über alle möglichen Pentium Chipsäze, dann ein Intermezzo mit AMD, dann zurück zu Intel, zwischendurch viel Geld für Grafikkarten und Ram ausgegeben, die Monitore wechselten auch und die Betriebssysteme sowieso. Angefangen bei DOS über Windows 95 zu Windows 98 zu Windows 98 SE zu Windows 2000 zu Windows XP zurück zu Windows 2000 und aufgrund des Laptops und fehlender Motivation blieb es schlussendlich bei XP. Und ich hasste sie alle. Es war mehr ein latenter Hass, denn ich sah keine Alternativen und somit gibt man sich mit dem zufrieden, was man hat und als Jugendlicher lernt man sowieso sehr schnell. Aufgrund dessen lernte ich, was diese ganzen *.dlls sind oder sein könnten, wie man sich vor Spyware (von außen oder innen) schützt, wie man Netzwerkverbindungen zu anderen oder gleichen Betriebssystemen der Firma Microsoft herstellt, Contenance bei einem Bluescreen bewahrt und wo sich alle möglichen Optionen aufhalten, die rein logisch nicht erreichbar sind. Nur mit der Optik der Betriebssysteme konnte ich mich nie anfreunden. Doch das ist ein Grund, der eigentlich keiner ist oder sein sollte, denn form follows function und solange alles irgendwie lief war es ja auch okay.

Im November letzten Jahres wechselte ich dann. Sei es durch das Studium, meine Überdrüssigkeit gegenüber das ganze Konstrukt PC oder schlichtweg die vergleichende Empirie. Vermutlich war es eine Mischung aus allem. Und ich konnte ja Windows darauf installieren.

So bekam ich mitten in der Prüfungsphase mein MacBook Pro. Ich konnte folglich leider nicht so viel Zeit damit verbringen, wie ich gerne wollte, doch es reichte. Das Gerät an sich ist sehr schön designed und dies meine ich mehr nach der Definition Steve Jobs’ – ich habe einfach den Eindruck, die Leute haben sich dabei was gedacht und wollten nicht nur die Hülle für einen Computer machen. Und OS X ist, nun ja, intuitiv. Alles – oder fast alles – ist da wo man es vermutet und sollte man doch mal ein Problem haben, so ist die Community zur Stelle um zu helfen. Dies gilt auch für Programme, die man gerne hätte, denn obschon es sehr viel weniger Programm für den Mac gibt, so gibt es sie und diese sind dann auch genauso qualitativ wie für den PC nur dass man nicht solange nach qualitativen Programmen suchen muss.

Ja. Sieben Monate sind es nun schon her, seitdem ich gewechselt bin. Sieben Monate mit dem MacBook Pro und mittlerweile schreibe ich dies hier. Ein Bericht eines Switchers. Ich habe nichts zu bemängeln, mein Laptop, ähm, egal, ist bisher nur einmal abgestürzt und mein einziges Problem ist, ist dass mein Drucker nicht funktioniert. Dieser ist von Dell. Pure Ironie. Damit der Drucker funktioniert, müsste ich XP installieren. Nur: Wer will das schon?

Apple und EMI – wie es andere sehen

Die News-Seiten verkünden es schon, die Software-Aktualisierung hüpft ungeduldig im Dock rauf und runter und eigentlich war es nur eine Frage der Zeit. Doch jetzt erscheint iTunes 7.2, welches nun den Benutzern erstmals ermöglicht DRM-freie Tracks in einer höheren Qualität via iTunes Store herunterzuladen. Dies gilt freilich nur für Lieder aus dem Haus EMI und ist nicht ab sofort verfügbar, sondern kommt, wie macrumors meldet, nach und nach.
Es wurde eine Menge geschrieben als Steve Jobs seine “Thoughts on Music” veröffentlichte– sowohl in der allseits geliebten Gerüchteküche, wie auch abseits davon. Manche begrüßten diese Forderung, manche hielten sie für Heuchelei. Als Apple schließlich die Einigung mit EMI bekannt gab, dass Ende Mai Lieder in höherer Qualität und ohne Digital Rights Management angeboten werden würden, fielen die Reaktionen ähnlich wie zuvor aus. Manche waren himmelhochjauchzend erfreut und manch anderem ging es wiederum nicht weit geug.
Doch nun ist iTunes 7.2 erschienen und somit steht den DRM-freien Liedern nichts mehr im Wege. Doch uns interessiert es, was andere Labels von dem Schritt EMIs und Apples halten. Sehen sie überhaupt Potential im Onlineverkauf der Musik und wie stehen sie zu DRM. Wir haben nachgefragt bei Ben Oertel, Head of Promotions vom Berliner Label Kitty-Yo

Wie schätzen Sie die Entwicklung von Musikkäufen über das Internet ein?
In den nächsten Monaten wird der digitale Markt weiter expandieren. Schon in den letzten Jahren haben sich die Umsätze vervielfacht und dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Hinzu kommen immer interessantere Angebote. Neben der Weiterentwicklung des Musikangebotes für Handys wird auch das Internet-TV eine immer größere Rolle spielen und neue Möglichkeiten eröffnen, an die Viele heute noch gar nicht denken.

Welche Anbieter sehen Sie in der Zukunft als Marktführer und wieso?
Als Marktführer wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach iTunes weiterhin halten. iTunes ist vergleichbar mit den großen Kaufhäusern wie Mediamarkt oder Saturn. Sie haben Alles im Angebot und ein Großteil der Konsumenten kauft dort ein. Amazon plant ja allem Anschein nach ebenfall in die Download-Verkäufe einzusteigen. Dürfte ebenfalls einer der Großen auf dem Gebiet werden.

Wie schätzen sie insbesondere die Rolle des iTunes Stores ein?
Dass der iTunes Store vergleichbar ist mit Mediamarkt ist allerdings auch sein größtes Problem.
Der Musikliebhaber will auch im Internet seinen “kleinen Plattenladen” haben, der einen gewissen Charme austrahlt. Schon jetzt haben sich Online-Shops wie Beatport oder Bleep einen festen Platz in der Szene erobert. Sie selektieren ganz klar was sie in ihrem Store anbieten und sprechen damit nur bestimmte Kunden an. Eben so wie der Plattenladen an der Ecke, der immer die neuesten coolen Techno-Platten hat.
iTunes wird es nicht schaffen ein “cooles” Profil zu etablieren. Aber darum geht es bei Mega-Sellern ja in den seltensten Fällen.

DRM – Was sehen Sie für Chancen durch das Anbieten teurer, DRM-freier Musik?
Die Lösung die EMI für DRM-freie Musik gefunden hat, kann doch für den Konsumenten nur unbefriedigend sein. Ich glaube man soll ca. 30cent/Track mehr zahlen. Das kommt einer Kriminalisierung der Konsumenten gleich, da EMI sozusagen voraussetzt, dass seine Kunden ihre MP3s zum illegalen Download bereitstellen.
Kitty-Yo ist von Anfang an großer Fan von DRM-freien MP3s gewesen, da wir unsere Fans eben nicht kriminalisieren. Wer unsere Musik kauft, der soll sie auch so oft er will auf CDs brennen und auf MP3-Player ziehen.
Am Ende ist das Alles Promotion für uns. Und wir glauben nicht, dass die Leute, die bei iTunes für ihre MP3s bezahlen, diese sofort in illegale Portale stellen, denn sie haben das Prinzip Download-Musik bereits verstanden.

Die Relevanz und Entwicklung eigener Vertriebskanäle/Marketingkanäle von digitaler Musik über das Internet? (Bspw. last.fm/mySpace/eigene Plattform etc.)
Natürlich Marketing im Internet extrem wichtig für uns. Über Myspace und vergleichbare Portale kann man direkt online-affine Konsumenten erreichen. Für Myspace wird es in Kürze den einen Online-Store geben (vielleicht schon bekannt aus den USA). Man muss sich einfach vorstellen, dass der Weg aus der SPEX bis zum Download-Store sehr weit ist. Den finden von 1000 Lesern vielleicht 2. Von einer Homepage aus nur noch einen Klick. Das ist das reizvolle an den bekannten Portalen.

Planen Sie in Zukunft Ihre Musik auf iTunes ebenfalls als DRM-freie Variante anzubieten?
Leider haben wir wenig Einfluss auf die DRM-Politik der einzelnen Download-Stores. iTunes verkauft ausschließlich Musik mit DRM. Wir würden gerne darauf verzichten.
Sobald iTunes die Möglichkeit bietet auf den DRM-Schutz zu verzichten, werden wir eines der ersten Labels sein, die das tun werden.

Zu Kitty-Yo
Kitty-Yo veröffentlicht seit zwölf Jahren Musik aus den Stilrichtungen Elektronica, Indie-Rock, Techno und Hip-Hop und hat Künstler wie Chikinki, Maximilian Hecker, Jimi Tenor oder Kante unter Vertrag.

Was ist dran am Apple board?

Die WWDC und das iPhone stehen vor der Tür und noch bevor dieses auf den Markt kommt, gibt es neue Gerüchte über ein Produkt, das die Welt verändern soll: das Apple board.

Das Apple board soll nämlich nichts anderes als die Kreidetafel und das Whiteboard ersetzen. Nach der uns vorliegenden Zeichnung handelt es sich um einen 2×3m großen Touchscreen mit WLAN-Anschluss ähnlich dem Apple tv.

Doch wie beim iPhone verzichtet Apple angeblich auf den Stilus oder ähnliches und lässt anstatt dessen die Hände sprechen. So soll eine Schreiberkennung ähnlich des Newtons die mit den Fingern geschriebenen Worte in leserliche Typografie umwandeln. Die Worte sollen per Drag and Drop auf dem Bildschirm angeordnet werden können.

Die WLAN-Fähigkeiten gehen dabei wohl in die gleiche Richtung wie bei dem Apple tv, also das Streamen von Filmen und Präsentationen per Laptop. Ob das eBoard über eine abgespeckte Version des Betriebssystems Leopard verfügen wird, kann nur vermuteten werden. Dies gilt auch für den Preis sowie das Erscheinungsdatum – doch unsere Quelle teilte mit, dass das erste oder zweite Quartal 2008 angepeilt würden.

Die Authentizität dieser Nachricht ist sehr fragwürdig, nicht nur weil die Quelle bis jetzt noch keinerlei Informationen bezüglich neuer Produkte weitergegeben hat, sondern auch da dieses Feld ein unbekanntes für Apple wäre.
Andererseits schreckt Apple vor unbekannten Märkten (siehe iPod, Apple tv und iPhone) nicht zurück. Interessant diesbezüglich ist auch die Verlegung von Leopard und die damit verbundenen Spekulationen über die Touchscreen-Kompatibilität des neuen Betriebssystems.
Dass ein Apple board auch grundsätzlich denkbar wäre zeigen zwei Videos, welche schon im Zusammenhang mit dem iPhone desöfteren zitiert wurden:

Think different.

iPony.de – was ist das?
Da wir noch nicht genau wissen, was wir sind, sagen wir lieber, was wir wollen: Alternativen zu den Gerüchteseiten und Newstickern über Apple bieten. Das schaffen wir nicht mit brandaktuellen Meldungen, noch mit heißen Insidertipps. Nein.
Wir bieten Meinungen, Bewertungen und Reportagen. Wir fokussieren uns mehr auf den Lifestyle als auf die Technik. Wie Apple eben.
Es geht nicht darum welche Technik in welchem technischen Gerät steckt, vielmehr wem das Produkt nützlich sein könnte, wem nicht und was es denn überhaupt für ein Gefühl ist damit umzugehen. Haptik, Aussehen und Bedienbarkeit also.
Aber auch Fragen wie der New Yorker Apple Store an der 5th Avenue auf den Kunden wirkt oder warum Fake Steve Jobs niemals entlarvt werden darf gehören auf diese Seite.

Sicherlich gibt es auch andere Seiten, die das bieten, nur nicht so konzentriert und vielleicht nicht so naiv und blauäugig wie wir – lassen wir uns doch überraschen!

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