70.000 verkaufte iPhones in Frankreich

Manche kleinen Nachrichten gehen im ganze Tohuwabohu um die MWSF vollkommen unter. So hat Orange, der französische iPhone-Verkäufer, heute Abend bekanntgeben, dass nun 70.000 iPhones seit dem Verkaufsstart vor ungefähr einem Monat. Orange liegt damit nach eigenem bekunden voll im Plan von 50.000 – 100.000 verkauften iPhones bis zum Jahresende 2007– darüber hinaus sind über das iPhone 35.000 Neukunden zu Orange gekommen. Somit wird sich die Kooperation mit Apple für den franzöischen Mobilfunknetzbetreiber wohl auszahlen.

Schade nur, dass T-Mobile, der deutsche iPhone-Exklusivpartner, keine aktuellen Zahlen zum Verkaufserfolg des iPhones vorlegt … bleibt zu hoffen, dass dies mit den nächsten Quartalszahlen nachgeholt wird.

Via Le Figaro (französisch)

MWSF: Apple küdigt Miet-Filme an?

Alle munkeln es und da wir schon länger nicht mehr mitgemunkelt haben stimmen wir nun in den Chor der Munkler ein: Apple will zur MWSF einen Miet-Angebot für Filme ankündigen. Mit von der Partie sollen u.a. 20th Century Fox sein. Dabei soll der Film für mehrere Tage lokal gespeichert werden, er soll irgendwas zwischen 2 und 3 Dollar kosten und mindestens auf einem weiteren mobilen Gerät (iPod/iPhone) abspielbar sein. Quellen dieser nun auch nicht mehr neuen Gerüchte: Die Financial Times.

Vodafone verliert Klage gegen T-Mobile

Eine kurze Nachricht für ein kurzer Intermezzo: Die Zeit des entsperrten iPhones bei T-Mobile ist nun definitiv abgelaufen. Nach mehrmaligen verschieben der Gerichtsentscheidung war es heute dann soweit. Das exklusive Vertriebsmodell für das iPhone für Apple und T-Mobile ist rechtens.

Konsequenterweise streicht T-Mobile das Angebot ein entsperrtes iPhone für 999 € kaufen zu können. Da muss sich debitel wohl eine neue öffentlichkeitswirksame Werbestrategie überlegen …

Desktop 3D – der nächste große Schritt?

BumpTop

So könnte es aussehen: Die nächste Generation des Desktops.

Dann und wann erlauben wir uns eine Blick in eine möglich Zukunft der Computertechnologie zu werfen. Heute wollen wir ein Projekt, dass ein neues Desktop-Konzepte verkörpert vorstellen. Es hört auf den Namen BumpTop und wurd vom Dynamic Graphics Lab an der Universität von Toronto entwickelt. Im wesentlichen geht es darum den Schreibtisch, wie wir ihn von bisherigen PCs kennen um eine dritte Ebene zu erweitern. Im wesentlichen also dem realen Schreibtisch als Vorlage zu nehmen. BumpTop verfolgt dieses Prinzip sehr stringent, so dass es einem möglich ist Dateien zusammenzuknüllen, hin und herzuschmeißen, auf dem Schreibtisch herumzumüllen und mit einem Klick – zack – wieder aufzuräumen.

Waren zu Beginn die ersten User Inferfaces (UI) noch grau und trist kam die Einführung der Farbe auf dem Bildschirm einer ersten Revolution gleich – ist der 3D-Desktop nun die zweite Revolution? Guckt man sich die neusten Betriebssystem von Apple oder auch von Micrsosoft an, so findet man überall erste zaghafte Versuche 3D-Elemente in die grafische Oberfläche des Systems zu integrieren. Bei OS 10.5 beispielsweise das 3D-Dock oder Coverflow. Hierbei ist das momentan sich noch in einer private alpha befindliche BumpTop wohl eindeutig gewagter. Für alle, die sich trotzdem einen visuellen Eindruck von einer möglichen Zukunft des Desktops machen wollen ist ein YouTube-Film sowie die Vorstellung von BumpTop von einem Mitgründer auf der TED-Konferenz zu empfehlen … beim Anschauen der Filme wird dabei das Potential der Technik gerade in Zusammenhang mit Multitouch-Technologie mehr als einleuchtend.

Für alle Apple-Jünger die gute Nachricht zum Schluss: Bei der Live-Präentation der Technik läuft BumpTop auf einem MacBook Pro – es spricht also einiges daür, dass bei Serienreife der Software auch Apple-Nutzer in der Vergnügen kommen werden eine alternative Form des Schreibtischs nutzen zu können.

Eine Stimme bei der US-Präsidentenwahl gegen einen iPod touch?

Das der iPod eines der beliebtesten elektronischen Geräte ist zeigen immer wieder auf’s neue die beständig zunehmenden Verkaufszahlen. Für das laufende Quartal haben die Analysten von Piper Jaffray die neue Rekordmarke von 24-25 Mio Stück vorausgesagt (mehr).

Eine besonders skurile Facon der iPod-Manie hat sich kürzlich in einer von den Washington Square News – der studentischen Zeitung der New York University – durchgeführten Befragung gezeigt. Die Studenten der Universität wurden befragt, für was sie ihre Stimme im Präsidentenwahlkampf hergeben würde. 66% gaben dabei zur Antwort gegen einen Erlass der Studiengebühren ihre Stimme herzugeben. Erstaunliche 20% kreuzten an für einen iPod touch ihre Stimme im Präsidentenwahlkampf zu verschachern. Vielleicht sollte sich Apples-Marketing Abteilung auf einen neue Großkunden einstellen und zur kommenden Wahl den beiden großen Parteien Mengenrabatte für iPods anbieten … oder gleich neue Special-Editions herausbringen. Geld genug haben die Kandidaten ja. Nach Hochrechnungen werden die beiden Kandidaten im US-Wahlkamf bis zum Tag der Entscheidung am 4. November 2008 ungefähr eine Milliarde Dollar verpulvert haben – der teuerste Wahlkampf aller Zeiten.

(via core77)

Entsperttes iPhone in Frankreich unter 999€

Nachdem Vodafone mit einer einstweiligen Verfügung gegen T-Mobile erreicht hat, dass Deutschlands größter Telekommunikationskonzern das iPhone auch entsperrt und ohne Vertrag anbieten muss geht nun die gerichtliche Streiterei in die nächste Runde. Am kommenden Donnerstag treffen sich beide Parteien erneut vor dem Hamburger Landgericht – ein Urteil wird noch am selbigen Tag erwartet (mehr). Unter Umständen sollte man sich also beeilen möchte man noch ein entsperrtes iPhone bei T-Mobile ordern. Die Alternative: man wartet noch ein bisschen. Denn in den nächsten Tagen wird in Frankreich der iPhone-Start über die Bühne gehen. Gesetzlichen Restriktionen ist es dabei zu verdanken, dass Orange, der exklusive Provider in Frankreich, eine entsperrte Version des Kult-Handys verkaufen muss. Wie nun Orange-Chef Didier Lombard in einen Interview andeutete wird das entsperrtes iPhone zu einem Preis eindeutig niedrigeren Preis als die 999€ angeboten, die T-Mobile momentan noch von ihren Kunden verlangt. (via)

Hat man eine Woche Zeit, so steht dem iPhone-Begeisterten Kunden noch eine weitere Möglichkeit in Haus. Für knapp über 400 € fliegt man z.B. von Frankfurt nach New York hin und zurück. Kommen noch ca. 270 € für ein iPhone hinzu – und es bleiben immer noch über 300 € für Unterkunft und Essen. Im ganzen bekommt man demnach für die 1000 €, die man hierzulande für ein entsperrtes iPhone bezahlt noch eine Woche New York als Zugabe. Und für alle, die ans Geschäftemachen denken noch ein Tipp: Kauft man gleich zwei iPhones, kann man das zweite in Deutschland mit Gewinn weiterverkauften. Bleibt einem nur noch viel Spaß beim Fliegen zu wünschen.

iPod-Holster

iHolster

Aus allen schlechten Vorabend-Serien und jeden mittelguten Krimi sind sie einem bekannt: Pistolenholster. Nun hat der findige Designer Hooman Majidi die Idee des Holsters auf zivilere Zweckes ausgeweitet. Wie auf obigen Bild erkennbar, ist nun statt der Pistole ein iPod/iPhone unter die Schulter geschnallt. Der ganze Spaß ist für 129 Dollar zu haben.

Mehr zu diesem ausergewöhnlich Produkt findet man auf der dazugehörigen Internetseite: www.ymylholster.com.

(via Core77)

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