Heute ist der World Wide Knit in Public Day, der auch deutschlandweit hier und dort öffentlich zelebriert wird. Passend dazu habe ich vor einiger Zeit die entsprechende umweltverträgliche häusliche Strichmaschine entdeckt, die ich aus gegebenen Anlass natürlich keinem vorenthalten möchte. Voilà:
Eine der Eigenheiten gedruckter Bücher sind fehlende Hyperlinks. Ubimark will dies ändern und integriert QR-Codes – zweidimensionale Grafiken ähnlich dem Barcode – in die gedruckten Titel. Diese erlauben durch einfaches Abfotografieren des Codes direkt mit weiteren Zusatzinhalten verlinkt zu werden. Wie das genau aussieht? Das folgende Video gibt Antworten.
Der Berliner Verlag Onkel & Onkel kündigt an den kommenden Roman Tor Åge Bringsværds Die Frau, die allein ein ganzer Tisch war zeitgleich als eBook und als gedruckte Ausgabe zu veröffentlichen. Darüber hinaus – und jetzt wird es spannend – wird die Print-Ausgabe einen Freischaltcode enthalten, mit dem man eine zugehörige digitale Fassung des Textes für das iPhone aktivieren kann. Man kauf also mit dem gedruckten Werk eine digitale, auf dem iPhone lesbare Fassung inklusive.
Es ist nicht überraschend, dass dieser Schritt von Onkel & Onkel gemacht wird. Gehört dem Verlag doch die Firma textunes. Und zum Service des Dienstleisters gehört unter anderem Verlagen beim Schritt auf das iPhone zu helfen. Bezeichnenderweise war der erste Autor von textunes Tor Åge Bringsværd mit seinem vorherigen Buch Puder. Viel Glück bei diesem Schritt, Onkel & Onkel.
Im Schatten des unsäglich gescheiterten Klimagipfel Ende letzten Jahres gab es einen interessanten Lichtblick: The Copenhagen Wheel ist mehr als ein einfaches Elektrorad. Es kann Daten über die Umwelt – wie Verkehrsdichte, Umweltbelastung, Temperatur etc. – sammeln und diese dem Fahrer über eine iPhone-Applikation mitteilen. Es kann per iPhone das Rad sperren und natürlich je nach Wunsch die gespeicherte Energie zum Erklimmen einer Bergkappe beisteuern.
Die beim Radfahren über die Strecke gesammelten Informationen können mit den eigenen Freunden geteilt oder anonym auf einen Server gespeichert werden, um ein dichtes Informationsnetz für alle Nutzer über alle Radwege zu erstellen. …weiterlesen
Amazon hat gestern ein weiteres eigenes Imprint angekündigt: Amazon Crossing. Amazon will mit Crossing fremdsprachige Autoren ins Englische übersetzten und exklusiv über die eigenen Vertriebskanäle als gedrucktes und elektronisches Buch vertreiben.
Starten soll das Programm Anfang September mit dem französischen Autor Tierno Monénembo und seinem Werk The King of Kahel – Gewinner des französischen Literaturpreises Renaudot. …weiterlesen
The Iconist ist Springers Versuch bei Start des iPads in Deutschland ein rein digitales Multitouch-Magazin anzubieten. Das untenstehende Video ist allein deswegen bemerkenswert, weil es weit über das bisher von Springer für’s iPad angebotene hinausreicht. Es ist der erste Versuch – sofern man das aus dem Video schließen kann – sich auf das Medium einzulassen.
The Iconist ist als Lifestyle-Magazin angelegt und soll sich quartalsweise immer wieder neu mit Themen wie Mode, Auto und Reisen beschäftigen. Der Preis steht noch nicht fest. Zum deutschen Marktstart des iPads zum Ende des Monats soll es schon erhältlich sein.
Deutsche Wissenschaftler haben eine Technologie entwickelt, die beim Lesen von Texten die Augen beobachtet. Sie nennen sie Text 2.0. Anbei ein Video, dass illustriert, was durch solch eine Technik alles möglich wird.
Text 2.0 fällt in die Kategorie interessant und inspirierend, ist aber nichts, was wir übermorgen an der nächsten Ecke kaufen können.