Gähn: T-Mobile vertreib das iPhone


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Erst gestern wurde die erste lang gehegt und gepflegte Vermutung offiziell bestätigt, nun folgt heute die zweite: T-Mobile wird exklusiver Vertriebspartner des iPhone in Deutschland. Das iPhone wird 399 € kosten, über die T-Punkte vertrieben (Gravis, Karstadt etc. gehen also leer aus) und, wie auf der britischen Insel, ab dem 9. November erhältlich sein. Zu den monatlich zu erwartenden Kosten wurden bislang noch kein Angaben gemacht – sie dürften sich aber an den aus England bekannten Preisen orientieren.

Die Apple-Telekom-Partnerschaft wurde heute unter Anwesenheit von René Obermann, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Telekom und Steve Jobs, CEO von Apple Inc. in der Berliner Hauptstadt-Repräsentanz des Magenta-Konzerns bekannt gegeben. In einer anschließenden Frage-und-Antwort-Runde mit den anwesenden Journalisten wurde dabei folgende Themengebiete angerissen:

»Wird das iPhone in den T-Mobile-Hot-Spots kostenlos zu benutzen sein?« Ist noch nicht klar.
»Die EU-Kommission beobachtet den iTunes-Store sehr aufmerksam. Was ist Ihre Meinung dazu?« Ich sehe uns nicht als marktbeherrschend: In Deutschland konkurrieren wir mit T-Mobile. Jeder kann kaufen, wo er will. Es ist eigentlich ein Problem der Musik-Industrie. Wir stehen voll auf der Seite der Europäischen Kommission.
»Werden Dritte irgendwann Anwendungen für das iPhone programmieren können.« Wir wollen unvorhersehbare Situationen beim Benutzen verhindern, zum Beispiel Abstürze und Viren. Aber wir arbeiten daran. Noch sind die Probleme nicht zufriedenstellend gelöst.
»Was sagen Sie zum iPhone-Rip-Off von Nokia?« Jeder kann versuchen, ähnliche Ideen auf den Markt zu bringen. Wir glauben, dass der Schlüssel die Software ist. Da ist Apple gut. Im iPhone steckt 10 mal mehr Software als in durchschnittlichen Handies. (iPony berichtete)
»Warum gibt es noch keine TV-Sendungen im deutschen iTunes-Store?« This is not good. We will fix that soon. (iPony berichtete)

(Zitiert nach Fontblog)

Unter dem Strich kann man also nicht viel Neues von Jobs Hauptstadt-Besuch berichten – und im Vergleich mit der UK-Präsentation bleiben sogar noch mehr Fragen offen. Damit demnächst mal wieder gehaltvollere Produktvorstellungen vom Mann mit dem schwarzen Rollkragen-Pullover gehalten werden können, hier ein kleiner iPony-Tipp: Wolfsburg liegt nur ca eine Stunde mit dem ICE entfernt … und Herr Winterkorn, VW-Chef, freut sich bestimmt über einen kleinen Revanche-Besuch

Noch eine kleine Nachricht zum Thema und zum Schluss: Nicht nur die Telekom verspricht sich anscheinend viel vom iPhone. Apple selbst hat die Produktion des Mobiltelefons nach neusten Berichten anscheinend verdoppelt.

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