Es muss nicht immer “All-in-one” sein


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Richard Chois UNI Design Studie

Der dezentrale Computer – eine Design-Studie von Richard Choi

In Apples Produktstrategie der letzten Jahre lässt sich eine starke Tendenz zu kompakten “All-in-one” Geräten ablesen. Angefangen bei der kompletten iMac-Linie – ein Paradebeispiel für einen Computer, wo alles in einem Gehäuse untergebracht ist. Aber auch der Cube oder die mac minis stellen sehr kompakte Rechnereinheiten dar.

Genau den entgegengesetzten Weg hat Richard Choi mit seinem Design-Konzpt UNI eingeschlagen: Er hat den Computer in Module zerlegt und bietet dem Nutzer die Möglichkeit die einzelnen Module an jede beliebige Steckdose anzuschließen. Über die Network HomePlug Technologie, also über das lokale Stromnetz, sind die Computermodule nun fähig miteinander zu kommunizieren (mit 200 mbps). Zusätzlich sieht das Konzept noch Wireless USB als zweite Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den Modulen vor (480 mbps).

Das think Modul stellt dabei das Gehirn, die zentrale Computereinheit dar. Es beinhaltet das Mainboard und ist für die Datenverwaltung zuständig. Weitere Module sind dvd, see, listen, control und store ein Speichermodul.

Das interessante an dem Konzept ist, dass man nun nicht mehr einen komplett neuen Computer kaufen muss, wenn Komponenten kaputt oder stark veraltet sind. Man kann je nach Bedarf nach und nach Module austauschen – was zum einen für den Nutzer einen finanziellen Vorteil bietet und zum anderen die Flexibilität und die Anwenderfreundlichkeit für den Endnutzer erhöht. Denn, was wäre die Alternative wenn Komponenten kaputt sind und man sich keinen neuen PC leisten kann oder will? Die teure Werkstatt, die Reperatur. Richards Chois Konzept ist somit eine radikaler und konsequenter Weg das Plug and Play Prinzip weiterzuentwickeln.

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