Spotify erweitert Angebot – Universal startet Flatrate
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Spotify, ein junger schwedischer On-Demand Musik-Streaming Service, hat gestern angekündigt seinen Katalog um 90.000 Titel zu erweitern. Spotify erlaubt Nutzern kostenlos Musik zu hören, Playlisten und Dateien untereinander zu tauschen und hat sich zum Ziel gesetzt, so CEO Daniel Ek, den weltweit größten Musik-Katalog anzubieten. Gestartet wurde Spotify 2006 – das Angebot ist momentan in UK, Schweden, Norwegen, Spanien, Frankreich und Finnland erreichbar. Spotify ist zurzeit noch im invite-only Modus, der Zutritt ist nur durch Einladung eines bereits registrierten Nutzers möglich. Die Streaming-Plattform läuft sowohl unter Mac, als auch unter Windows und Linux und hat mobile Ableger für das iPhone, Android (YouTube Video) und bald wird auch die Nokia S60 Serie unterstützt. (via RWW)
Universal, das größte Major-Label wagt wieder den Schritt neue Geschätsmodelle zu erproben. Nach Popfile, mit Kanzler-Glanz 2002 gestartet und nach zwei Jahren erfolglos nach Tim Renners Abgang von seinem Nachfolger Frank Briegmann geschlossen bietet Universal nun als weltweit erstes Major-Label einen Flatrate-Zugang zu Musik an. Das Modell in kurzen Worten: bezahlt wird per Aufschlag auf die DSL-Gebühr. Als erstes sind Kunden des Internet-Providers Virgin Media in England in der Lage auf das Angebot zurückgreifen zu können. Ab Ende des Jahres ist es möglich, gegen eine monatliche Zusatzgebühr, den Vollzugriff auf die Bestände von Universal zu bekommen – Preise sind momentan noch nicht bekannt. DRM? Die Universal-Virgin-Lösung setzt auf Wasserzeichen und will bei illegaler Weitergabe der Musik den Internetzugang sperren. (via SpOn)