Kann ein Straßenmagazin durch das Internet erfolgreicher werden?
Warning: strip_tags() expects parameter 1 to be string, array given in /www/htdocs/w00877ff/wp-includes/formatting.php on line 631
Hinz&Kunzt ist wohl Deutschlands größtes Straßenmagazin mit einer Auflage von 60.000. Täglich wird es überall in den Hamburger Straßen von Obdachtlosen vertrieben. Auf der Hamburger Remix-Konferenz wurde diskutiert, wie und ob ein Straßenmagazin in das Internet transportiert werden kann. Dabei ist die Aufgabe nicht eine zweite Einnahmequelle mit dem Internet aufzubauen, sondern außschließlich die Print-Produktion im Absatz zu unterstützen – das Internet muss also als Multiplikator dienen um die Bekanntheit des Magazins zu steigern. Die Hinz&Kunzt-Redaktion diskutiert, probiert und sondiert die Möglichkeiten des Internets: Blogs, Twitter, Facebook …
Eine auf der Remix entstandene Frage war: Wie können Blogger Hinz&Kunzt in ihrem Versuch das Internet als Multiplikator zu nutzen unterstützen? Der Vorschlag hierauf, von Chris von F!XMBR, zusammengefasst:
Bloggen für Hinz&Kunzt. Über einen gewissen Zeitraum veröffentlichen (Hamburger) Blogger einen Artikel auf dem Blog für Hinz&Kunzt, optimal sollte er thematisch passen – auf dem eigenen Blog gibt es dann einen Teaser zum eigenen Beitrag bei Hinz&Kunzt. F!XMBR wird selbstverständlich dabei sein, Christian auch, Roland hat zugestimmt, Robert hat auch zugesagt, Bulo wird zeichnen und Cem hatte auf der Remix auch schon Zustimmung signalisiert. Warum das ganze? Ganz klare Sache: Aufmerksamkeit für Hinz&Kunzt erzeugen. Sowohl bei den Lesern, als auch bei Mama Google. Es entstehen neue, spannende Diskussionen – der eigene und auch der Horizont von Hinz&Kunzt wird erweitert. Es sollen nicht alle Artikel in einem kurzen Zeitraum entstehen – auch hier würde dann die Welle schnell wieder abebben. Über einen längeren Zeitraum soll regelmäßig Anschub für das Blog geleistet werden. F!XMBR-Leser: Lest nicht nur hier, sondern auch nebenan. Und wenn Euch das nächste Mal ein Hinz&Kunzt-Verkäufer die Tür aufhält, kauft nicht nur die Zeitung, lest sie.
Wir von ipony finden die Idee unterstützenswert und würden mitmachen. Wer noch?
(via Feuilleton Arkaden)