Faber Finds: Resumée nach einem Jahr
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Ein Jahr ist es nun her, dass das englische Verlagshaus Faber den Print on Demand Ableger Faber Finds gestartet hat. Ziel war es vergessene Klassiker interessierten Lesern wieder zugänglich zu machen. Die alten Ausgaben werden ausschließlich bei Bestellung gedruckt und für jedes bestellte Buch wird ein einmaliges Cover automatisiert erzeugt (mehr).
Faber Finds startete vor 12 Monaten mit 100 Titeln, inzwischen ist das Programm auf 450 Titel gewachsen – bis zum Jahresende sollen noch einmal 100 Werke dazukommen. Erklärtes Ziel von Faber Finds ist es mit der Technologie und der Titelauswahl den sogenannten Long Tail im Buchmarkt mit Neupublikationen zu bedienen – und damit dem Antiquariaten Konkurrenz zu machen. Aktuelle Zahlen, die der Guardian veröffentlicht hat, geben einen ersten Eindruck von der Entwicklung von Faber Finds: Der Bestseller aus dem Programm – Kolymsky Heights von Lionel Davidson – verkaufte sich über 600 mal, jeder Titel im Programm hat sich bislang mindestens einmal verkauft. Ganz aktuell hat Faber Finds sich entschlossen sein Angebot an gedruckten Bücher um eBooks zu erweitern: Gestartet wurde mit 20 Titeln im Laufe des Jahres.
(Foto: toxi)