Der Plug’n'Play-Rechner – eine Idee mit Potential?


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Heute ist Donnerstag. Jeden Donnerstag kommt eine neue Ausgabe der Zeit heraus. In Zeit Nr. 33 schreibt Herr Joffe, ehemals Chefredakteur und immer noch Mitglied des Herausgeber-Gremiums, nun einen Artikel über ein Produkt, dass die mac mini-Idee auf den PC-Markt übertragen verkörpert: Den Esprimo Q von FujitsuSiemens.

Das Produkt an sich scheint nicht besonders spannend zu sein, grau außen – mau innen – vergleicht man es mit dem gerade überarbeiteten mac mini. Interessanter scheint die Idee zu sein, die der Autor in der Einleitung anreist: Kleine, leistungsstarke PC-Einheiten (z.B. mac mini) die man bei Bedarf mitnehmen kann und überall wo Bildschirm und Eingabegeräte vorhanden sind anschließt. Die Vorteile: Man hat seine komplette Festplatte immer dabei und kann bequem auf großen Bildschirmen arbeiten, ohne sich den Nacken beim Nach-unten-gucken am Laptop zu ruinieren. Eine ähnliche Idee schwirrte vor einiger Zeit durch das Internet. Gerüchte gingen davon aus Apple plane die Option den Benutzeraccount des Betriebssystems auf einen iPod exportieren zu können. So hätte man die Möglichkeiten an jedem x-beliebigen Apple-Rechner den iPod anschließen zu können und sofort unter seinem Account zu arbeiten.

Kleinscomputer also als Konkurrenz zum Laptop? Soweit wird es wohl nicht kommen. Der Laptop erfreut sich ungebremster Beliebtheit – bald werden mehr Laptops verkauft als stationäre Rechner. So oder so, ein interessantes Gedankenexperiment bleibt die Idee eines mobilen kleinen Plug’n'Play Rechners allemal.

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