Der US-Buchmarkt: Ein Nachrichtenüberblick
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Scribd bietet Print on Demand an
Wie Publishers Weekly berichtet kooperiert die eBook-Plattform Scribd mit unterschiedlichen Print on Demand-Dienstleitern, um allen Kunden die vorhandenen Dokumente auch in gedruckter Form anbieten zu können. Blurb.com übernimmt die Produktion von Paperbacks, Hewlett Packaeds Dienst MagCloud druckt alle Zeitschriften-Formate und der Anbieter Mimeo ist für alle kurzen, weniger Seiten umfassenden Dokumente zuständig.
Lulu will zum eBook Verkäufer werden
Der Self-Publishing Service Lulu kündigt im Unternernehmensblog an selbst als eBook-Verkäufer im großen Stil aufsteigen zu wollen. 700.000 Titel sollen beim Start im Lulu Marketplace zur Verfügung stehen. Darunter auch New York Times Bestseller wie Blink von Malcolm Gladwell. Damit werden die 200.000 Titel ergänzt, die im November letzten Jahres eingestellt worden sind. Lulu kündigt an in den kommenden Wochen weitere Partnerschaften abzuschließen, um das Angebot an Texten zu erweitern. (via TeleRead)
Self-Publishing übersteigt traditionell veröffentliche Werke
Nach Berechnungen von R.R. Bowker wurden 2009 764.448 Titel in den Staaten über Self Publishing-Dienste wie Lulu oder Amazons CreateSpace und weitere Anbieter veröffentlicht. Im gleichen Zeitraum wurden rund 288.355 über traditionelle Wege veröffentlicht. Damit stieg die Gesamtproduktion an Titeln auf über eine Million – ein Anstieg von 87 Prozent, der vor allem auf das starke Wachstum der nicht traditionell veröffentlichten Titel zurückgeht. Mark Coker, Gründer von Smashwords, spricht vor diesem Hintergrund berechtigterweise schon länger davon, dass Verlage zunehmend mit den Autoren direkt konkurrieren werden. (via Publishers Weekly)