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Mass Customization ist das Schlagwort der Tage. Dahinter steht der Versuch die Skalenerträge der Massenproduktion – großer Ausstoss ergeben geringe Stückkosten – mit der individueller Produktkonfiguration zu kombinieren. Moderner IT und dem Internet sei dank. Die Bandbreite geht von T-Shirts (Spreadshirt), Sportschuhe (Adidas) und Autos bis hin zu Müsli (MyMüsli) Kaffee (Sonntagmorgen) oder Schokolade (Chocri).

Unto This Last bringt nun das Prinzip der Mass Customization ins Möbelgeschäfft. Das Londoner Unternehmen kann die gewünschten Mübelstücke zu Preisen der Massenfertigung anbieten bei gleichzeitig hoher Flexibilität und Individualität des Möbelstücks. Wer der Produktion der eigenen Möbel beiwohnen möchte, der kann die Produktion in der Londoner Ladenwerkstatt miterleben:

“The beauty is the production is entirely visible from the shop – I stood watching for a while captured by that peculiarly mesmerising quality that all computer controlled fabricators seem to have over onlookers! The router head whizzed and whirred back and forth, churning out another set of mysterious shapes from an eight by four bit of ply.”

3D-Software und CNC-Maschinen erlauben fast jegliches Modell, solange es aus Sperrholz gefertigt werden kann – den nur für dieses Werkstoffe sind momentan die Fertigungsanlagen von Unto This Last ausgelegt. Verwendet wird finnisches und lettisches, nachhaltig geholztes Material, gefertigt wird erst bei Bestellung. Lieferzeit: rund eine Woche. Der Vorteil der On-Deman-Produktion wird schnell deutlich: Die meisten Produkte können somit großen Anzahl verschiedener größen und Individualisierungsmlglichkeiten angeboten werden, die Logistik und Lagerung wird vereinfacht und hilft somit die Kosten auf das Niveau der Massenfertigung zu senken.

(via psfk.com)

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