MacBook Air – Impressionen
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Um überhaupt seine Hände an ein MacBook Air, dem neuesten Notebook von Apple, zu bekommen muss man warten. Denn bei jedem Gerät gibt es zumindest eine Person, die schon vor einem selbst da war und eben auch schon wartet.
Kurzum: Der Apple-Store in der 5th Avenue in New York ist stark besucht. Man kann schon fast von einem Event-Charakter sprechen, der in dem Retail-Store herrscht. Doch das eigentliche Event sind nicht Prominente, Bands oder Politiker sondern vielmehr elektronische Geräte.
Und vor allem das neueste Prachtstück Apples’ hat es den Besuchern angetan. Sie heben das dünnste Laptop der Welt hoch, klappen es auf und zu, wiegen es in der Hand auf und ab, probieren das Touch-Pad aus und kämpfen wohl innerlich darum, ob man sich das neueste Spielzeug aus dem Hause Apple zulegen soll.
Und die Versuchung ist in der Tat groß. Zwar fehlen hinten und vorne Dinge, an die man sich längst gewohnt hat. DVD-Laufwerk, Netzwerk-Schnittstelle und überhaupt mehr Schnittstellen. Die Festplatte ist auch nur in der teueren Version wirklich sinnvoll und das DVD-Laufwerk, das man dazu kaufen kann, funktioniert nur und ausnahmslos (bis es einen Crack gibt) mit dem MacBook Air. Und doch. Hält man das Gerät in der Hand, dann ist man verblüfft ob der Leichtigkeit. Betrachtet man es von der Seite, dann ist es einfach flach. Verdammt flach. Öffnet man es, dann hat man einen normalen Laptop vor sich. Normaler (naja) Bildschirm, normale Tastatur und dann eben noch das funktionsfähigste Touchpad, das es bis jetzt für einen Apple-Laptop gab. Mit diesem kann man sich durch Bilder manövrieren, durch Internetseiten “wischen” und hoffentlich auch bald Drittprogramme befehligen.
Dem MacBook Air fehlen viele Funktionen und doch ist der Andrang im Flagship-Store in New York groß, genauso wie diejenigen, die es sich wohl drei mal überlegen, ob sie sich die Maschine kaufen sollen. Verstehen kann man es allemal.