Mac OS X Leopard – erste Eindrücke, erste Schwierigkeiten


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Nun ist es also nach langer Wartezeit doch noch auf unserer heimischen Festplatte angekommen: der Leopard. Zugegeben: wir sind spät dran. Es gibt genügend Beiträge, die sich dem neuen Betriebssystem Apples widmen. Doch vielleicht nützt dem einen oder anderem Leser auch unsere Sichtweise.

Nachdem der hiesige Apple-Store wohl erst ab Montag das Raubkätzchen loslässt, mussten wir von iPony die deutsche Grenze überbrücken um doch noch an unsere Ausgabe zu kommen. Und nun die Eindrücke, die zum Teil unterschiedlicher nicht sein könnten:

Jonas Es war denkbar einfach. Ich habe die CD eingelegt, das Upgrade begonnen und währenddessen einen Film geschaut. Als die Installation, pardon, das Update fertig war hatte ich meinen Desktop wie gewohnt vor mir. Neu waren allein auf den ersten Blick das Dock und die Statusleiste. Und dann ging es ans Testen: Wie ist der Finder, wie Time Machine und funktionieren alle Programme noch?

Der Finder ist im Großen und Ganzen eine gute Neuerung, Cover Flow ist bekannt, auch wenn es diesmal Word-Dateien und Spreadsheets anstelle von CD-Covern sind. Was jedoch vor allem besticht ist Quick Look – wie macht es die Dokumentensuche und -ansicht doch einfach! Dies ist eindeutig ein Feature, bei dem man sich wundert, wie man solange ohne konnte. Ein ähnliches ist Time Machine. Doch vermutlich weiß man diese erst so richtig zu schätzen, wenn man sie mal braucht und schon schweissdurchnässt ist.

Die “Installation” war kinderleicht und seitdem macht sie stündlich ihre Backups – ohne dass man davon etwas merkt. Datensicherung kann also doch so einfach sein. Schließlich noch die Frage der Fragen: Funktionieren noch alle Programme?

Hier ist ein klares Ja angebracht – lediglich Last.fm funktionierte nicht mehr. Photoshop, Word, Adium, Starcraft – alles funktionierte. So stellt man sich ein Update vor, oder?

Jakob Manchmal kommt der Zeitpunkt des Großreinemachens: Backup, Betriebssystem neu installieren, Programm und Accounts neu einrichten… Das dauert, macht aber ab und an Sinn – gerade wenn der Computer schon äter ist und leicht behäbig wird. Also: Was wäre eine bessere Gelegenheit als Leopards Erscheinungstermin zu nutzen um die langwierige Prozedur durchzuführen. Backup klappte, Installation funktionierte ohne Probleme. Dann ging es los: iCal wollte die alte Sicherungskopie nicht importieren, alle Programme neu installieren, alle Zugangsdaten auf Internetseiten wieder einrichten … man merkt jetzt erst richtig, was für eine große Arbeitserleichterung ein eingespieltes System bietet. Fazit? Bis auf kleine Unstimmigkeiten und eine nervtötende Prozedur des Neuinstallierens und Einrichtens ein Problemloser Umstieg von 10.4 auf 10.5.

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