Libroid übt das digitale Geschichtenerzählen


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Jürgen Neffe, Wissenschaftsjournalist und Buchautor, hat auf eigene Rechnung versucht herauszufinden, wie man Geschichten digital erzählen könnte, wie Texte durch Bild- und Audiomaterial angereichert, auf digitalen Lesegeräten eine neues Leseerlebnis ermöglichen. Herausgekommen ist sein Format Libroid und ein erster Prototyp für das iPad.

Das Libroid teilt den Bildschirm in drei Spaten auf, mittig der Haupttext, rechts und links ergänzende Medien wie Bilder, Videos oder Ort, die sich jeweils auf den aktuell sichtbaren Textabschnitt beziehen.

Ob das konkrete Ergebnis sinnig und nutzbringend ist und ob es sich von der Usability und vom Leseerelebnis ausreichend von bekannten Formaten wie der Internetseite differenziert, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Allerdings: das jemand – kein Verleger – auf eigene Faust und mit eigenem Geld versucht herauszufinden, wie Geschichten digital erzählt werden könnten, das finde ich beachtlich.

Für alle Interessierten: der Spiegel hat über Libroid berichtet, das Sonntagsgespräch auf buchmarkt.de geht mit Neffe der Frage nach, ob die Ära des gedruckten Buches zu Ende geht und Neffe selbst bezieht in der Zeit zum Thema Stellung.

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